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Tag 3 der Box-WM in Hamburg: Harutyunyan auf Kurs

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meinsportradio-wm-hamburg-2017Dritter Tag der Box-WM aus Hamburg. Malte Asmus von meinsportradio.de fasst das Geschehen zusammen mit Matthias Preuß und Ulrich Bittner zusammen.

Harutyunyan, Ibragim und El-Hag siegreich, Schierle und Teziev unterliegen

Lokalmatador Artem Harutyunyan hat seine Auftakthürde bei der Box-WM in Hamburg genommen. Der Olympiadritte setzte sich klar gegen den Vize-Europameister Luke McCormack aus England durch. Frenetisch angefeuert vom Hamburger Publikum und von seinem Bruder, der ihm wie ein Schatten folgt. Robert Harutyunyan boxte neben dem Ring jeden Schlag seines Bruders mit – zog aber dann den Kürzeren gegen eine resolute AIBA-Mitarbeiterin, die ihn wegen einer fehlenden Akkreditierung des Innenraums der Halle verwies.

Kleinlaut musste er von dannen ziehen, freute sich aber dann aus dem abgesperrten Bereich vor der Haupttribüne über seinen Bruder Artem, der deutlich weniger Mühe mit seinem Gegner im Ring hatte. Im Interview erklärt er, warum er seinen Bruder so frenetisch begleitet. Neben Artem kamen auch Salah Ibrahim und Omar El-Hag eine Runde weiter und dürfen von Edelmetall träumen. Silvio Schierle und Igor Teziev sind dagegen leider ausgeschieden. Wir fassen in unserem Tagesbericht alle Kämpfe der Deutschen zusammen, hören die Statements der Athleten und lassen uns von Ulrich Bittner (BoxsportTV) und unserem Kommentator Matthias Preuß noch eine Analyse des zweiten Tages liefern. Außerdem erklärt DBV-Sportdirektor Michael Müller noch den Modus der Box-WM in Hamburg und die Chancen der Deutschen.

Tag 3 der Box-WM in Hamburg: Harutyunyan auf Kurs
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Amateur-Rekordmeister Edgar Walth unterschreibt bei Petko´s Boxpromotion!

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Vector Calculus in Regional Development Analysis: Comparative Regional Analysis Using the Example of Poland (Contributions to Economics)
Alexander Petkovic und Edgar Walth

München – Die Augen von Alexander Petkovic und Nadine Rasche sind nicht nur aufs Profiboxen gerichtet. Ihr Blick richtet sich auch immer wieder aufs Amateurlager. Howik „der Löwe“ Bebraham und Serge Michel stehen für erfolgreiche Wechsel in ihrem Boxstall. Jetzt gelang wieder ein ganz großer Wurf: Edgar Walth (26) gibt sein Profi-Debüt am Samstag, 14. Oktober, im BallhausForum des INFINITY  MUNICH Hotel in Unterschleißheim bei Petkos nächster großer Fight Night.

Edgar Walth – Premiere bei Petko´s Fight Night „Champions Edition“

Walth hält den absoluten Rekord bei den bundesdeutschen Faustkämpfern. Er wurde viermal in Folge deutscher Meister im Bantamgewicht – ein Rekord für die Ewigkeit, zumindest in den kleinen Gewichtsklassen, denn kaum ein Kämpfer kann so lange sein Kampfgewicht (bis 56 Kilogramm) über die Jahre bei Titelkämpfen halten. Petko: „ Das hat bis jetzt nur der FC Bayern München geschafft. Wir zeigen einmal mehr, dass wir mit unseren Jungs Champions League Niveau boxen.“

Hinzu kommen bei Walth noch drei deutsche Meistertitel bei den Junioren, sowie Senioren-Teilnahmen bei Weltmeisterschaft (2013 in Kasachstan) und Europatitelkämpfen (2011 in der Türkei). Der 1991 in Moldawien geborene, aber schon mit zwei Jahren mit seinen Eltern Eugen und Svetlana nach Straubing ausgesiedelte Edgar, ist zudem Militär-Europameister.

Seine ersten boxerischen Schritte erlernte Edgar beim BC Straubing, dem er in seiner ganzen Laufbahn treu blieb. Lediglich zweimal wurde er für die Bundesliga nach Hannover ausgeliehen. In 208 Amateurkämpfen verließ Walth über 170mal den Ring als Sieger. Natürlich will der neue Petko-Schützling auch bei den Profis eine Siegesserie starten – obwohl: „Mir ist es nicht so wichtig, ob ich gewinne oder verliere. Ich will den Leuten guten Boxsport zeigen und wenn einer besser ist als ich, dann gewinnt eben der Gegner.“ Und noch eines ist dem Neo-Profi – jetzt im Super-Federgewicht – ganz wichtig: „Ich möchte den Zuschauern auch zeigen, dass es in kleineren Gewichtsklassen möglich ist, zu begeistern.“

Begeistert sind jetzt schon Alexander Petkovic und Nadine Rasche von ihrem Neuzugang. „Er ist ein Boxer der Extraklasse, der auch bei den Profis seinen Weg machen wird,“ sagt Petko, der selbst ein sehr erfolgreicher Amateur war und bei den Profis viele Erfolge buchte. „Wichtig ist, dass er in unserem Boxstall ein gutes Zuhause findet.“ Und davon ist Edgar Walth schon nach kurzer Zeit überzeugt. „Ich kenne Alex schon so lange und mit Alfred Seeger als Konditions – und Fitnesstrainer arbeite ich schon Jahre bei der Bundeswehr zusammen. Außerdem sind mein langer Bundeswehr-Kollege Serge Michel, sowie Howik Bebraham und Vartan Avetisyan gute Freunde von mir.“

Familiäres Umfeld ist für Edgar Walth wichtig, besonders wichtig sind deshalb auch seine Familie, seine Frau Ludmila und seine beiden Kinder Emilia (4 Jahre) und Leon (sechs Monate). Sie waren auch mit ein Grund, warum Edgar den Sprung zu den Preisboxern wagt, denn schließlich kutschiert man als einer der besten Amateure mehr in der Welt herum. „Ich will mehr Zeit für meine Familie haben.“ Und dann gesteht sich Walth auch noch ein: „Mit 26 Jahren habe ich nicht mehr so viel Zeit, um bei den Profis oben anzuklopfen.“

Anklopfen wird der neue Box-Stern am Petko-Himmel beruflich auch bei einem neuen Arbeitgeber. Der bisherige Bundeswehr-Soldat will Polizist werden und seine Ausbildung zum neuen Jahr beginnen. Am liebsten bei der Bereitschaftspolizei in Dachau – einem guten Steinwurf vom Box-Gym von Petko entfernt.

Das Debüt von Edgar Walth ist bei der Fight Night am 14. Oktober eingebettet in drei IBO-Titelkämpfen (Francesco Pianeta, Howik „der Löwe“ Bebraham und Vartan Avestisyan), mehreren Profikämpfen (u.a. Serge Michel, Petar Milas, Andrej Pesic).

Karten sind erhältlich bei allen bekannten VVK-Stellen und unter www.eventim.de, sowie  unter der Petko´s Ticket-Hotline unter Tel. +49 176 24 15 61 41

Text: Presseabteilung – Petko´s Boxpromotion

Amateur-Rekordmeister Edgar Walth unterschreibt bei Petko´s Boxpromotion!
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Tag 4 der Box-WM in Hamburg: Weltmeister haben auch zwei Hände

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Vector Calculus in Regional Development Analysis: Comparative Regional Analysis Using the Example of Poland (Contributions to Economics) Tag vier der Box-Weltmeisterschaft aus Hamburg. Malte Asmus von meinsportradio.de fasst das Geschehen zusammen mit Ulrich Bittner, Matthias Preuß und Diethelm Straube zusammen.

Drei weitere Deutsche im Viertelfinale der Box-WM 2017

Drei weitere Deutsche haben das Viertelfinale der WM in Hamburg erreicht – mit diesen erfreulichen Nachrichten begrüßt euch Malte Asmus zur Tageszusammenfassung vom vierten Wettkampftag in der Alsterdorfer Sporthalle. Und diese Erfolge im deutschen Lager lassen das Selbstvertrauen von Murat Yildirim, Ibragim Bazaev und von Abass Baraou neue Höhen erreichen. Denn obwohl zwei ihrer nächsten Gegner gleich Triple-Weltmeister sind – Angst haben sie keine vor diesen Aufgaben.

Hier hört ihr die Stimmen des Tages – vorher aber noch einen kleinen Rückblick auf den ebenfalls erfolgreichen gestrigen Tag bei der WM. Ulrich Bittner von BoxsportTV und unser Live-Kommentator Matthias Preuss, der euch ab Donnerstag durch die Halbfinals und Finals live auf meinsportradio.de führen wird, blicken erst noch einmal kurz zurück. Und noch als kleiner Appetizer – später gibt es in der Sendung noch was zu gewinnen und ein Zwischenfazit der WM mit Sportjournalist und Boxexperte Diethelm Straube!

Tag 4 der Box-WM in Hamburg: Weltmeister haben auch zwei Hände
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Exklusiv bei meinsportradio: Artem Harutyunyan vor Viertelfinalkampf

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The Landscapes of the Sublime 1700-1830: Classic Ground Heute starten bereits die Viertelfinals bei der Box-WM 2017 in Hamburg. Mit dabei sind 6 deutsche Boxer, welche alle samt ins Halbfinale wollen. Im exklusiven Interview auf meinsportradio.de steht Artem Harutyunyan Ulrich Bittner im Interview Rede und Antwort.

Artem Harutyunyan im Interview vor Viertelfinale

Viertelfinaltag bei der Box-WM in Hamburg. Heute sind die 6 deutschen Kämpfer im Einsatz und wollen ihr Ticket für das Halbfinale buchen, um dann natürlich ab Donnerstag in der Liveübertragung von meinsportradio.de live boxen zu können. Wir übertragen auf BOXEN1 die Halbfinals und Finals der WM in Hamburg live und in voller Länge im meinsportradio.de Radiostream .

Auch Lokalmatador und Goldhoffnung Artem Harutyunyan ist heute im Einsatz. Er wird gegen den Asienmeister Ikboljon Choldarow aus Usbekistan ran müssen. Darauf gilt seine vollste Konzentration. Trotzdem nahm er sich beim Mittagessen kurz vor dem Fight noch Zeit für Ulrich Bittner von BoxsportTV und gab ein kurzes Exklusivinterview.

Exklusiv bei meinsportradio: Artem Harutyunyan vor Viertelfinalkampf
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Tag 5 der Box-WM in Hamburg: Abass Baraou letzter Deutscher bei WM

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World Bank Research Program 1998: Abstracts of Current Studies
Gegen ihn schalten die Gegner in den Survival Mode – Abass Baraou / Foto: Wolfgang Wycisk

Der 5. Tag der AIBA Box-Weltmeisterschaft in Hamburg, lief aus Sicht der deutschen Teilnehmer alles andere als gut. Dennoch sorgte dieser Tag auch für weitere boxerische Highlights.

Abass Baraou rettet deutsche Farben

Aus Sicht der deutschen Teilnehmer, lief der gestrige fünfte Wettkampftag alles andere als gut. Abass Baraou ist einzig verbliebene deutsche Teilnehmer, welcher mit Bronze bereits Edelmetall sicher hat. In der aktuellen Sendung von meinsportradio.de, gibt es zudem wieder einen Stargast. Ulrich Bittner hat Trainer Legende Ulli Wegner ans Mikrofon geholt, um mit ihm über die WM aber auch das Amateur- und Profiboxen in Deutschland allgemein zu sprechen.

Tag 5 der Box-WM in Hamburg: Abass Baraou letzter Deutscher bei WM
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Erster Halbfinaltag der Box-WM in Hamburg: meinsportradio überträgt live

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meinsportradio-wm-hamburg-2017Es ist der erste Halbfinaltag der AIBA Box-Weltmeisterschaft 2017 in Hamburg. Die Kollegen von meinsportradio.de übertragen bis heute Abend alle Kämpfe live! Kommentiert werden Kämpfe von Box-Kommentator Matthias Preuß und Box-Manager Dennis Lindner.

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Box-WM Hamburg: Abass Baraou verpasst Finale

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The Landscapes of the Sublime 1700-1830: Classic Ground
Foto: Torsten Helmke

Es sollte nicht sein. Die letzte deutsche Medaillen-Hoffnung und der mit am höchsten gehandelte Kandidat auf das Edelmetall, Abass Barou, scheidet im Halbfinale bei der Box-WM in Hamburg aus.

Abass Baraou verpasst Finale nach starkem Kampf

Mit Abass Baraou ist nun der letzte verbliebene Athlet aus deutscher Sicht bei der AIBA Box-Weltmeisterschaft der Amateure im eigenen Land ausgeschieden. Obwohl Baraou eine couragierte Leistung zeigte und gegen den Kubaner Roniel Iglesias sogar die direkteren Treffer setzte, reichte es nicht für den Deutschen. Am Ende flossen beim Oberhausener bittere Tränen. meinsportradio.de hat die 10 Kämpfe des zweiten Halbfinaltags live übertragen. Matthias Preuss und Box-Manager Dennis Lindner sowie viele Gästen wie Artem und Robert Harutyunyan am Mikrofon, begleiteten das Geschehen. Hier könnt ihr den emotionalen zweiten Kampftag noch einmal im Podcast nachhören.

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So war der Finaltag der Box WM 2017 in Hamburg

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The Landscapes of the Sublime 1700-1830: Classic Ground
Foto: Torsten Helmke

Am Finaltag der Box-WM der Amateure in Hamburg wurde die kubanische Hymne zum Ohrwurm. Fünf Titel in den zehn Gewichtsklassen gingen an Kubaner.

Kubaner stärkste Nation bei AIBA Boxweltmeisterschaften 2017

Im Halbschwergewicht holte Julio La Cruz seinen vierten WM-Titel in Folge und liegt damit nur noch zwei Titel hinter Landsmann Felix Savon in der ewigen Bestenliste. Savons Neffe, Ersilandy Savon, holte sich auch einen Titel. Im Schwergewicht entthronte er den russischen Olympiasieger und Titelverteidiger Jewgeni Tischtschenko.

meinsportradio.de hat den Kampfabend live übertragen. Hier bekommt ihr im Relive noch einmal die Chance, nachzuhören. Kommentiert von Matthias Preuss und Dennis Lindner. Dazu kommen viele bekannte Männer aus der Boxszene, die während der Liveübertragung am Mikrofon in der meinssportradio.de-Kabine vorbeigeschaut haben – darunter auch Ex-Weltmeister Sebastian Zbik, der Weltmeister von 1995 Zoltan Lunka oder auch Andreas Sidonh. Der mittlerweile 54-Jährige steht seit Kurzem für seinen WM-Sieg des schweizerischen Verbandes „World Boxing Confederation“ (WBC Veteran) im Guiness Buch der Rekorde.

Text: meinsportradio.de

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Olympia-Bronze-Gewinner Filip Hrgovic vor Profidebüt bei Sauerland?

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Wireless Sensors in Industrial Time-Critical Environments (Computer Communications and Networks) Der 1992 geborene kroatische Superschwergewichtler Filip Hrgovic steht vor einem endgültigen Wechsel zu den Profis. Bereits seit Wochen kursieren Gerüchte, dass der Olympia-Bronzemedaillen-Gewinner von 2016 und Europameister von 2015 zum deutschen Sauerland-Boxstall wechseln wird. Nun verdichten sich diese Gerüchte weiter.

Filip Hrgovic mit Profidebüt auf der Briedis vs. Perez Undercard?

Der Kroate Filip Hrgovic, welcher seit Jahren zur Spitze des Olympischen Boxens und der Amateurszene gehört, steht laut mehreren uns bekannten Informationen vor einem Wechsel zu den Profis. Bereits seit einigen Wochen kursierten Gerüchte, der Olympia-Bronze-Gewinner von Rio, würde zum deutschen Vorzeigeboxstall Sauerland Event wechseln und sein Debüt als Profi geben.

Nachdem Hrgovic bereits am Kampfabend des ersten World Boxing Super Series Fights im Cruisergewicht zwischen Marco Huck und Oleksandr Usyk als Gast in Berlin zugegen war, verdichteten sich diese Gerüchte weiter. Auf Nachfrage bei Sauerland konnte man uns jedoch noch keine Auskunft geben.

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Foto: World Boxing Super Series

Nun berichten jedoch amerikanische Medien, dass der 25-Jährige am 30. September in der lettischen Hauptstadt Riga im zweiten WBSS Viertelfinale im Cruisergewicht boxen könnte. Den Hauptkampf des Abends bestreiten WBC-Weltmeister Mairis Briedis und Mike Perez, der vom Schwergewicht ins Cruisergewicht abgestiegen ist. Wenn Hrgovic tatsächlich bei Sauerland unterschreibt, kann sich der Boxstall neben den deutschen Neuverpflichtungen über ein weiteres vielversprechendes Talent freuen, was künftig für Furore sorgen wird und zudem das Zeug hat, das internationale Schwergewicht zu dominieren.

Olympia-Bronze-Gewinner Filip Hrgovic vor Profidebüt bei Sauerland?
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Ehemaligem Olympia Bronze-Gewinner Ivan Dychko gelingt Profi-Debüt

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ivan-dychkoDer 2,05 m große Kasache war schon Sparringspartner von Wladimir Klitschko. Nun gelang ihm das Profi-Debüt.

Langjähriger Top-Amateur neue Hoffnung der „Heavyweight Factory“

Für Kenner des internationalen Amateurboxens stand schon seit Jahren fest, dass der 27-Jährirge Ivan Dychko prädestiniert sein würde für eine Karriere bei den Profis. Mit über 2 Metern Körperlänge und einem in seinen Körperbewegungen an Vitali Klitschko erinnernden Kampfstil, gelang es Dychko, 2013 und 2015 jeweils die Silbermedaille bei den Amateur-Weltmeisterschaften und 2012 und 2016 Bronze bei Olympia zu gewinnen sowie über mehrere Jahre hinweg in der semi professionellen „World Series of Boxing“ eine der dominanten Figuren im Super-Schwergewicht darzustellen. Bei den 2012er Spielen von London scheiterte er nur ganz knapp und umstritten am späteren Gewinner und heutigen Schwergewichts-Superstar Anthony Joshua.

Um endlich das große Gold zu holen, verließ Dychko seine kasachische Heimat, um nun im sonnigen Florida in der „Heavyweight Factory“ –  die ihn gleichzeitig promoten – an seinem Traum von WM-Titeln zu arbeiten. Trainiert wird er dort von Derek Santos, welcher schon mit Halbschwergewichtler Sullivan Barrera Erfolge feiern konnte. Außerdem tummeln sich in den dortigen Trainingshallen diverse Legenden des Schwergewichts, allen voran Evander Holyfield und Riddick Bowe, die dort dem Nachwuchs der „schweren Jungs“ beratend zur Seite stehen. Auch Dychko wird dort mit Sicherheit hilfreiche Tipps erhalten.

Erster Kampf endet in Runde 1

Am gestrigen Freitag war es dann soweit: Profi-Debüt für den Kasachen im südlichen Dallas, Texas. Das Ganze aber in ungewohnten Rollenverteilungen für Ivan Dycko, da der Riese aus  Rudniy sich hier einem nochmal 5 Zentimeter größeren und 12 Kilo schwereren Gegner in Form vom Amerikaner Aubur Wright (4 Kämpfe, 2 Siege, 1 KO)  gegenüber sah. Als allzu furchteinflößend stellte sich Dychkos Kontrahent allerdings nicht heraus – nach rund 2 Minuten in der ersten Runde brach Ringrichter  Robert Chapa den Kampf ab, nachdem Dychko zuvor von der ersten Sekunde an mit dem Jab und diversen rechten Geraden sowie einiger schöner Haken das Geschehen dominierte. Ein leichter Einstieg ins Profigeschäft für den zweifachen Olympioniken – die großen Herausforderungen werden aber noch kommen.

Ehemaligem Olympia Bronze-Gewinner Ivan Dychko gelingt Profi-Debüt
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Exklusiv: Spitzenamateur Edgar Walth vor seinem ersten Profikampf im Boxen1-Interview

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Edgar Walth unterschreibt bei Petko
Alexander Petkovic und Edgar Walth

Am 14. Oktober gibt Edgar Walth sein Profi-Debüt im BallhausForum des INFINITY MUNICH Hotel in Unterschleißheim bei Petkos nächster großer Fight Night.

Edgar Walth: vom Spitzenamateur zum Profi

Edgar Walth
Edgar Walth, der 7-fache Deutsche Amateurmeister, gibt am 14. Oktober in München sein Profi-Debüt

Edgar Walth ist 26 Jahre alt (1991 in Moldawien geboren), verheiratet, hat 2 Kinder und lebt mit seiner Familie in Straubing. Zum Boxsport ist Walth mit 12 Jahren gekommen, als in seiner Schulturnhalle das Boxtraining des Box Club Straubing 1931 e.V. angeboten wurde. Er war nach eigenen Aussagen für sein Alter ziemlich klein und schmächtig, durchs Boxen wollte er sich etwas mehr Selbstvertrauen aneignen.

Sein erster großer Durchbruch kam, als er mit 16 Jahren ins Oberliga Team des BC Straubing berufen wurde, da bekam er es als Junior mit richtigen Männern zu tun. Das machte ihn härter und er gewann leichter die Kämpfe gegen Gleichaltrige. Am 1.1.2012 im Alter von 21 Jahren wurde er Sportsoldat bei der Bundeswehr. Trainiert wurde er von Zoltan Lunka im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg.

Amateurlaufbahn

2010 kämpfte sich Walth im Bantamgewicht (bis 56 kg) erstmals bis in das Finale der Deutschen Meisterschaften. Das Finale verlor er jedoch gegen Denis Makarov (14:8).

2011 schaffte er es bis in das Halbfinale der Deutschen Meisterschaften, schied dort jedoch aus. Im selben Jahr durfte er bei den Europameisterschaften in Ankara antreten und schaffte es bis ins Achtelfinale.

2012 wurde Walth Sieger bei den ersten offenen Soldateneuropameisterschafften in Võru (Stadt im Südosten Estlands)

2013 Teilnahme bei den Weltmeisterschaften in Almaty. Er verlor jedoch seinen ersten Kampf.

Im selben Jahr kämpfte er sich zurück und holte sich mit einem Sieg über Makarov seinen ersten deutschen Meistertitel. Diesen verteidigte er erfolgreich im Jahr 2014, 2015 und 2016.

Er wurde 3 x Deutscher Meister der Jugend, 2x Vize Dt. Meister der Elite, 4x Dt. Meister der Elite 2013/2014/2015/2016, Militär Europameister 2012 und Teilnehmer an Europa- und Weltmeisterschaften. Walth war WSB-Teilnehmer (World Series of Boxing) und bestritt In der Saison 2011/12 drei Kämpfe, in der Saison 2013/14 zwei Kämpfe. Insgesamt gewann er in seiner Amateurlaufbahn von 208 Amateurkämpfen über 170 mal.

Vom Amateur zum Profiboxer

Nun steht fest: Walth beendet seine sehr erfolgreiche Amateurlaufbahn und wechselt in das Profilager. Er hat am 1.9.17  bei Petko´s Boxpromotion seinen ersten Profivertrag unterschrieben. Boxen1 berichtete darüber.

Sein Profi-Debüt findet am Samstag, den 14. Oktober, bei Petkos nächster großer Fight Night im BallhausForum des „Infinity Munich Hotels“ in Unterschleißheim statt.

Exklusives Interview mit Edgar Walth anlässlich seines ersten Profivertrages und dem anstehenden Debütkampf

Boxen1: Du bist schon lange tätig im Boxsportbereich und dort kein Unbekannter, hast als Amateur viele Erfahrungen und Siege gesammelt. Würdest du unseren Lesern kurz aus deiner Sicht die wichtigsten Stationen deines boxerischen Werdegangs erzählen?

Edgar Walth: Einer meiner wichtigsten Stationen, welche mich für meine sportliche Zukunft sehr gefördert hat, war als ich mit 16 Jahren für meinen Heimatverein in der Oberliga starten durfte. Da habe ich mich sehr entwickelt und ab da ging es bergauf.

Boxen1: Was waren deine persönlichen Highlights in deiner Amateurlaufbahn? Und wie bewertest du im Nachhinein deine eigene Amateurkarriere?

Edgar Walth: Sportlich gesehen waren meine vier Deutschen Meistertitel, die ich hintereinander gewinnen konnte mein absolutes Highlight. Es war eine tolle Zeit, ich habe solch super Menschen und Persönlichkeiten kennengelernt. Es sind richtige Freundschaften entstanden.

Boxen1: Wie siehst du die kürzlich vereinbarte Zusammenarbeit zwischen Amateuren und Profis? Wie denkst du über die Box-WM in Hamburg und den Amateursport in Deutschland allgemein?  (In Hamburg fand die Box-Weltmeisterschaft des Amateurverbandes AIBA statt, Anm. d. Redaktion). Wärst du da gerne aktiv dabei gewesen?

Edgar Walth: Meiner Meinung nach ist so eine Zusammenarbeit unausweichlich. Andere Länder machen es uns vor, wir können nur voneinander lernen. Natürlich wäre ich gerne als amtierender Deutscher Meister bei der Heim-WM in HH dabei gewesen. Ich habe mich entschieden aus persönlichen und privaten Gründen mich für die WM nicht zu empfehlen.

Boxen1: Boxen ist als Sportart in Deutschland aus den breiten Medien weitestgehend verschwunden. Welche Gründe siehst du hierfür? Wie macht man das Boxen wieder attraktiver und lockt mehr Menschen vor den TV? Wie könnte man das deutsche Profiboxen etwas revolutionieren?

Edgar Walth: Ich denke es liegt daran, dass wir keine Typen und keine Persönlichkeiten haben, niemanden der auch die nicht-Hardcore Boxfans vor den TV zieht. Vor allem brauchen wir gleichwertige Kämpfe und ich würde mir Deutsch-Deutsche Duelle wünschen, wie Ilbay vs Frank. Wir sollten mehr Risiko eingehen und keine Angst vor Niederlagen haben. Jeder geht jedem aus dem Weg.

Boxen1: Du hast neulich eine interessante Aussage getätigt: „Mir ist es nicht so wichtig, ob ich gewinne oder verliere. Ich will den Leuten guten Boxsport zeigen und wenn einer besser ist als ich, dann gewinnt eben der Gegner. Ich möchte den Zuschauern zeigen, dass es auch in den kleineren Gewichtsklassen möglich ist, zu begeistern.“  – Würdest du uns das noch mal erläutern?

Edgar Walth: Ich will gute Kämpfe zeigen, und man kann nur gute Kämpfe zeigen wenn zwei gleichwertige Gegner aufeinander treffen. Wir sehen leider auch nur schwere Jungs im TV oder im Stream. Ich möchte durch meinen Kampfstil begeistern.

Boxen1: Welche Erfahrungen / Vorteile aus der Amateur-Zeit nimmst du mit in deine Tätigkeit als Profiboxer?

Edgar Walth: Ich denke die größte Erfahrung die ich mitnehme ist, dass ich mich schnell auf verschiedene Gegner einstellen kann. In einem Amateurturnier muss man sich sehr kurzfristig auf einen Gegner einstellen können.

Boxen1: Du wechselst nun zum Profilager von Petko´s Boxpromotion. Wie kam der Kontakt zustande? Was hat dich dazu bewogen / ermutigt zu den Profis zu wechseln und bei Petko zu unterschreiben?

Edgar Walth: Die Bayern kennen sich untereinander. Mir gefällt sehr, dass Alex der einzige Promoter ist der selbst aktiv war und das auch sehr erfolgreich. Ich kenne die Jungs schon von der Amateurlaufbahn. Howik, Vartan und Serge, wir waren alle zur gleichen Zeit aktiv für den Boxclub Straubing.

Boxen1: Bleibst du in der Gewichtsklasse Bantamgewicht? Sind später Gewichtsklassenwechsel vorgesehen / wärst du dazu bereit? / Wenn ja: welche Gewichtsklassen kommen in Frage? Und zu welcher Zeit?

Edgar Walth: Super Feder wird meine Gewichtsklasse bei den Profis sein, aber wenn interessante Kämpfe kommen würde ich auch im Feder- oder Leichtgewicht boxen.

Boxen1: Steht dein Gegner für dein Profi-Debüt schon fest? Wenn ja: wie stellst du dich auf ihn ein?

Edgar Walth: Mein Gegner wird Milos Janjanin sein. Ein erfahrender Gegner mit 17 Profikämpfen. Ich stelle mich nicht auf den Gegner ein, ich gucke auf keine Videos. Ich boxe mein Ding und der Gegner wird sich mir anpassen müssen.

Boxen1: Weißt du schon, ob dein Kampf irgendwo live übertragen wird, damit die Fans die nicht live dabei sein können deinen Kampf verfolgen können?

Edgar Walth: Das wird in nächster Zeit von Petkos Boxpromotion offiziell bekannt gegeben.

Boxen1: Wo trainierst du? Mit wem? Wer gehört nun zu deinem Team (Trainer, Konditionstrainer, Sparringspartner etc.)

Edgar Walth: Ich trainiere weiterhin bei meinem Heimtrainer Sandro Schaer. Es war mir wichtig, dass ich mit ihm weiterarbeiten kann. In Zusammenarbeit mit Rene Friese habe ich ein super Trainerteam. Konditionstrainer ist Alfred Segerer, mit dem ich seit 2008 arbeite. Sparringspartner ist Howik Bebraham, der mit sehr fordert und schon Erfolge bei den Profis feiern konnte.

Boxen1: Wie sieht dein Fahrplan aus für die nächste Zeit? Was steht bis zum ersten Kampf noch an? Weißt du schon wie es danach weiter geht?

Edgar Walth: Ich denke von Kampf zu Kampf. Ich möchte keine Zeit verlieren und schon früh wichtige Boxkämpfe bestreiten.

Boxen1: Kannst du nun vom Profiboxen leben? Oder übst du noch einen anderen Beruf nebenher aus? Wenn ja: wie lässt sich das mit dem Boxen vereinbaren?

Edgar Walth: Meine Zeit bei der Bundeswehr ist vorbei und ich strebe eine Ausbildung bei der Polizei nächstes Jahr an. Es wird sich zeigen, wie es sich miteinander vereinbart.

Boxen1: Beschäftigst du dich auch privat mit dem Profiboxen? Wenn ja, schaust du Kämpfe im TV oder besuchst du Veranstaltungen live? Wer inspiriert dich, hast du Idole im Profiboxen?

Edgar Walth: Ich gucke gerne die Kämpfe in Übersee. Mir gefällt sehr Gennady Golovkin. Ich kann mich sehr mit seinem Boxstil identifizieren. Selbstverständlich verfolge ich auch die nationale Szene. Viele Freunde aus der Nationalmannschaft sind auch im Profilager: Radovan, Ahmatovic, Pervizaj, Michel, Bebraham, Kölling, Zeuge. Mit all den Jungs war ich auf Kämpfen und natürlich interessiert mich ihr weiterer Werdegang

Boxen1: Wie man auf deiner Facebookseite verfolgen kann bist du auch außerhalb des Boxsports sehr aktiv: Skifahren, Volleyballtraining und Stadtlauf. Machst du das öfters? Gibt es noch weitere Sportarten die du machst?

Edgar Walth: Es bleibt wenig Zeit neben der Familie und dem Boxsport. Aber sobald meine Zeit es zulässt bin ich bei allem dabei was Spaß macht.

Boxen1: Gibt es noch etwas Wichtiges zu sagen? Möchtest du deinen Fans und den Boxfreunden noch etwas mitteilen?

Edgar Walth: Freut euch auf die Boxkämpfe von Petkos Boxpromotion. Es werden klasse Veranstaltungen mit einem hohen sportlichen Niveau.

Vielen Dank an Edgar Walth für das freundliche Interview mit Boxen1!

Boxen1 hat bereits zu Amateurzeiten mit Edgar Walth ein Interview gemacht und dem jungen aufstrebenden Talent somit schon 2015 eine Plattform gegeben.

Wer das Interview noch mal nachlesen möchte, findet es hier:

Vector Calculus in Regional Development Analysis: Comparative Regional Analysis Using the Example of Poland (Contributions to Economics)

Exklusiv: Spitzenamateur Edgar Walth vor seinem ersten Profikampf im Boxen1-Interview
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Amateur trifft Profi: Petkos Boxpromotion geht mit dem TSV 1860 München neue Wege

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Vector Calculus in Regional Development Analysis: Comparative Regional Analysis Using the Example of Poland (Contributions to Economics) Alexander Petkovic und seine Partnerin Nadine Rasche, Promotor des Jahres 2015 beim BDB, sind bekannt dafür, dass sie neue Pfade beschreiten, um den Boxsport in Deutschland nach vorne zu bringen. Ihre Kampftage sind mittlerweile zwar bundesweit anerkannt und beachtet (zuletzt im Freilichttheater in Gelsenkirchen vor traumhafter Kulisse), aber das hindert die beiden nicht daran, sich bei der nächsten Petko´s Fight Night im Oktober im BallhausForum des Münchner INFINITY Hotel erneut mit einer Premiere zu beschäftigen.

Petko´s Fight Night „Champions Edition“ mit Amateuren und Profis

Schon viele Veranstalter hatten in Bayern in der Vergangenheit versucht, einen Mega-Kampfabend mit Profis und Amateure zu organisieren. Vergeblich, denn lange Zeit wollte man beim Bayerischen Amateurboxverband davon nichts wissen. Zu viele Hindernisse mussten überwunden werden, so dass manch gut gemeinte Idee wieder versandete. Nicht so bei Alex und Nadine, denen bei der Planung für die Petko´s Fight Night „Champions Edition“ auch die langjährige Freundschaft mit dem Box-Chef des TSV 1860 München, Ali Cukur, zugutekam, der von Amateurseite das Projekt unterstützte und bei den weiß-blauen Funktionären den Boden bereitete.

Nadine Rasche: „Die Kooperation mit dem TSV 1860 und Ali Cukur lag uns deshalb so am Herzen, weil Ali seit vielen Jahrzehnten mit seinem Boxtraining soziale Arbeit für Jugendliche leistet, die von der Straße weg sollen und in vielen Lebenslagen unterstützt. Integration durch Sport ist auch unsere Philosophie.“

Und auch einer der ganz erfolgreichen Profis aus Petko´s Boxstall stellt ein weiteres Verbindungsglied zwischen den Profis und den Amateuren des TSV dar. Howik „der Löwe“ Bebraham hat bei Ali Cukur seine glänzende Amateurlaufbahn begonnen, hat ihm sehr viel zu verdanken und trägt aus Solidarität in seinem Kämpfernamen immer noch „der Löwe“.

So dürfen sich am Samstag, 14. Oktober 2017, die Boxfreunde aus München, Bayern und ganz Deutschland auf einen besonderen Leckerbissen freuen. Im Vorprogramm zu Petko´s Kampfabend gibt es den Städtevergleich zwischen den Amateuren aus München und London, eine seit Jahren traditionelle Auseinandersetzung.

Ali Cukur wird dabei u.a. für München den amtierenden Bayerischen Meister im Super Weltergewicht Magomed Schachidov, Leichtgewichtler Ahmed Ham, Mittelgewichtler Andrej Merzl-Kajov, Schwergewichtler Adrian Chmielevski und Superschwergewichtler Kenan Husovic  in den Ring schicken.

Bei den Profis geht es dann für die Petko-Schützlinge Francesco Pianeta, Howik „der Löwe“ Bebraham und Vartan Avestisyan um internationale Titelkämpfe nach Version der IBO. Mit im Programm sind aber auch Edgar Walth, Petar Milas und Andrej Pesic.

Karten sind erhältlich bei allen bekannten VVK-Stellen und unter www.eventim.de, sowie  unter der Petko´s Ticket-Hotline unter Tel. +49 176 24 15 61 41

Text: Petko´s Boxpromotion

Amateur trifft Profi: Petkos Boxpromotion geht mit dem TSV 1860 München neue Wege
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AIBA-Disziplinarkommission entmachtet ihren Präsidenten Dr. Wu

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AIBA Präsident Dr. Wu wurde von einer AIBA Kommission heute entmachtet und suspendiert. Er hatte ohne Zustimmung des AIBA-Exekutivkomitees alleine diktatorische Entscheidungen getroffen. AIBA Präsident Dr. Ching-Kuo Wu wurde von der AIBA Disziplinarkommission heute entmachtet und suspendiert. Er hatte ohne Zustimmung des AIBA-Exekutivkomitees alleine diktatorische Entscheidungen getroffen.

AIBA steht kurz vor dem Konkurs – 15 Millionen offene Forderungen – Zahlungsfrist ist schon abgelaufen

Bis zum zum außerordentlichen AIBA-Kongress in Dubai vom 11. bis 13. November soll zeitnah  ein Interimspräsident bestimmt werden. Die Disziplinarkommission führt als einen Grund für die drastische Entmachtung ihres Präsidenten an, dass Dr. Wu wichtige wirtschaftliche Entscheidungen ohne die Zustimmung des AIBA-Exekutivkomitees getroffen habe.

Schon am 1. Oktober wurde AIBA Präsident Dr. Wu von elf Mitgliedern des AIBA-Exekutivkomitees beschuldigt, dass er gegen verschiedene Bestimmungen der AIBA-Statuten und Codes verstoßen habe und dass er diese auch weiterhin verletzen werde. In der Beschwerde wurde die sofortige vorläufige Aussetzung seiner Rechte als Präsident der AIBA beantragt. Dies wat nach Ansicht der Beschwerdeführer angebracht da Dr. Wu ständig solche Rechte ausübt, um Schlüsselpersonen in der AIBA zu entlassen und zu benennen, um das gesetzliche Recht des Verbandes und anderer zu mißbrauchen.

Der Vorsitzende der Kommission und das zuständige Kommissionskollegium sind der Auffassung, dass die Situation dringend ist und dass eine sofortige vorläufige Maßnahmen angeordnet werden müsse.

Diesem Antrag gab dann die Disziplinarkommission der AIBA statt und entmachtete ihren eigenen Präsidenten. Sicher kein alltäglicher Akt.

Durch diese machtbesessene Allein-Entscheidungen ihres Präsidenten wurden Schulden in Höhe von mehr als 15 Millionen US-Dollar verursacht wodurch der Weltverband an den Rand eines Konkurses geführt wurde. Bisher hat sich Dr. Wu geweigert, dem Exekutivkomitee die erforderlichen Finanz- und Prüfungsberichte vorzulegen, machte der Verband öffentlich. Der 70-jährige geschasste Präsident hatte Verträge in Millionenhöhe mit vier verschiedenen Investoren abgeschlossen, um professionelle Wettkampfserien aufzubauen. Allerdings waren alle diese Formate erfolglos und kosteten nur Geld, als dass die AIBA damit einen Gewinn einfuhr. Deshalb konnte die AIBA sich nicht refinanzierten und nun fordern die Kreditgeber ihr Geld zurück.

Ein Unternehmen aus Aserbaidschan besteht auf die kurzfristige Rückzahlung eines gewährten Kredits in Höhe von zehn Millionen Dollar. Die Frist dafür lief allerdings schon am 21. August ab. Das  aserbaidschanische Unternehmen hat die AIBA inzwischen vor einem Schweizer Gericht verklagt. Die Gläubiger sind erst zu einem Zahlungsaufschub bereit, wenn Dr. Wu nicht mehr im Amt ist.

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Köln im Ausnahmezustand – Die deutschen Boxmeisterschaften der U18 beginnen

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Rolf SobottkeDas Setzen und Losen ist vorbei. Insgesamt nehmen 78 Teilnehmer aus 15 Landesverbänden an den 25. internationalen Deutschen Meisterschaften der U18 teil, die Deutschlands ältester Boxverein, der SC Colonia 06 bereits zum 9. Mal veranstaltet.  Bei den Männern sind neun olympischen Gewichtsklassen besetzt. Somit können sich die Boxfans am Samstag auf ein tolles Programm freuen.

Colonia setzt neue Maßstäbe

Dieses Jahr präsentiert Colonia die Meisterschaft in einer völlig neuer Atmosphäre. Die deutsche Nationalhymne wird von Tino Carturan, einem der wenigen Kölner Sterneköche und ausgebildeten Opernsänger live vorgetragen. Darüber hinaus gewährt der SC Colonia bis zum Habfinale freien Eintritt zu den Veranstaltungen.

Auch dieses Jahr lädt Colonia 60 Flüchtlingskinder zu den Vorrundenkämpfen ein. Der SC Colonia 06 hat einen Livestream für die Finalkämpfe organisiert. Zu sehen gibt es die Kämpfe auf der Internetseite des SC Colonia 06 – www.colonia06.de und www.sportdeutschland.tv. Los geht es ab 15 Uhr.

Der Zeitplan

Achtelfinals (22.11.17) 15 Uhr und 19 Uhr
Viertelfinals (23.11.17) 15 Uhr und 19 Uhr
Halbfinals (24.11.17) 15 Uhr und 19 Uhr

Die Finalrunden finden am Samstag, den 25.11.2017 ab 15:00 Uhr statt.  Im Anschluss werden die Sportler geehrt und die Pokale übergeben.

Veranstaltungsort: Sporthalle am Südstadion, Vorgebirgstrasse 76, Köln

Köln im Ausnahmezustand – Die deutschen Boxmeisterschaften der U18 beginnen
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Internationale U18-DM in Köln: die Achtelfinals sind durch

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Mert-Caliskan-bezwingt-Amer-Jangojan
Mert Caliskan, NRW (rot) bezwingt Amer Jangojan, MV

Die 25. Internationale Deutsche Boxmeisterschaft der Jugend ist unterwegs. Pünktlich um 15 Uhr begrüßte der Ringsprecher in der Kölner Südhalle das Publikum. Für die beiden Achtelfinals wurden
17 Kämpfe angesetzt, die die Organisatoren auf zwei Events aufteilten.

In der Nacht erkrankte der Baden-Württemberger David Gröning, so dass der erste Kampf ausfiel und Agasi Magaryan (MV) kampflos in das Viertelfinale einzog. Hier wird er auf den Hessen Frank Kilp treffen, der sich einstimmig (5:0) gegen den Nordrhein-Westfalen Dzenis Hukic durchsetzte.

Dzenis war der einzige seines Landesverbandes, der im Achtelfinale ausschied, denn Chris-Marco Eloundo bezwang den Berliner Elijah Besle einstimmig. Sein Mannschaftskamerad Erik Brunner gewann gegen Fahri Husenjov (MV) durch Abbruch in der zweiten Runde und der Dinslakener Mert Caliskan entzauberte mit einer taktischen Meisterleistung im Konterboxen Amer Jangojan (MV). Im Viertelfinale trifft Mert auf Noah Fischer (BW), dem Goldmedaille-Gewinner des letzten Jahres.

Internationale U18-DM in Köln: die Achtelfinals sind durch
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Petko´s Boxpromotion: erneute Kooperation mit Amateuren des BC Straubing im Vorprogramm

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Profidebüt Edgar WalthGemeinsamer Kampfabend Amateur- und Profiboxer am 16. Dezember 2017 in Straubing – Alexander Petkovic und Nadine Rasche mussten Präsident Hans Buchmeier nach der Premiere nicht mehr lange überzeugen!

Straubing/München – Er ist einer, dessen Wort bei den bundesdeutschen Aktiven und Funktionären der olympischen Boxsportler im Amateurbereich Gewicht hat und gehört wird. Er führt seinen Verein, den BC Straubing, so erfolgreich wie nur wenige andere. Und dies seit 1998, seit 2002/03 in der Bundesliga. Die Rede ist von Hans Buchmeier, Chef und „Mädchen für alles“ beim bayerischen Vorzeigeverein. Und er zählt zu jenen Funktionären, die skeptisch einer engeren Beziehung zwischen „seinen“ Amateurboxern und den Profiboxern gegenüberstehen. „Gegenüberstanden“ muss es seit dem 14. Oktober 2017 dieses Jahres richtigerweise heißen.

Denn an diesem Tag besuchte er auf Einladung von Alexander Petkovic und Nadine Rasche „Petko´s Fight Night“ im Infinity Hotel in Unterschleißheim, in der erstmals Profis und Amateure in Bayern gemeinsam an einem Abend ihr Können zeigten. „Das Ambiente war super. Die Veranstaltung hat mir sehr sehr gut gefallen.“ So gut, dass Petkovic und Rasche offene Türen einrannten, als sie dem Straubinger „Box-Papst“ eine ähnliche Profi-Boxveranstaltung  in Niederbayern anboten.

Am Samstag, 16. Dezember 2017, steigt nun in der Messehalle Straubing das gemeinsame „Heimspiel der Boxer“. „Heimspiel“ deshalb, weil nicht nur Amateure des Bundesligisten gegen eine Auswahl Kroatiens in den Ring steigen, sondern auch viele Boxer aus Petko´s Boxstall ihre Laufbahn als Boxer entweder in Straubing begannen (Edgar Walth) oder aber in der Bundesliga-Staffel zu Publikumslieblingen wurden, wie Serge Michel, Howik „der Löwe“ Bebraham und Vartan Avetisyan.

„Wir müssen künftig mehr und mehr zusammenarbeiten,“ ist Buchmeier heute überzeugt. „Schließlich haben sich die Voraussetzungen auch bei den Olympischen Spielen geändert, wo jetzt auch Profiboxer wieder um olympisches Gold boxen dürfen.“

Dass es so schnell jetzt zu einer gemeinsamen Veranstaltung kommt, hat aber auch mit Edgar Walth zu tun, der bei der Amateur-/Profi-Premiere in Unterschleißheim seinen ersten Kampf als Profiboxer bestritt und gegen den erfahrenen Milos Janjanin kurzrundig und überzeugend durch KO gewann. Buchmeier: „Edgar war der Glanzpunkt dieser tollen Veranstaltung.“ Stolz schwingt in seiner Stimme mit, denn schließlich ist Edgar Walth (über 170 Siege bei knapp 200 Amateurkämpfen) „sein Mann“. „Edgar ist so etwas wie mein Ziehkind. Er hat hier seine Ausbildung zu einem Spitzenboxer erhalten.“

Und Edgar Walth soll auch am 16. Dezember 2017 für einen der Höhepunkte sorgen. Dass die Straubinger geschlossen hinter ihrem früheren Staffel-Kollegen stehen werden, ist Buchmeier überzeugt: „In Straubing ist niemand Walth, Michel oder Howik böse, dass sie in den Profistall von Petkovic gewechselt sind. Das sind alles tolle Burschen, die halt jetzt bei einem tolleren Ambiente versuchen, Erfolg zu haben.“ Der nächste Schritt zum ganz großen (Profi)-Erfolg soll für Walth und Avetisyan nun im niederbayerischen Straubing erfolgen. Sozusagen vom „Heimspiel“ in die ganz große Box-Welt, denn beide wollen möglichst bald um einen WM-Gürtel boxen. Edgar Walth: „Mit 27 Jahren habe ich nicht mehr so viel Zeit. Und schließlich stand ich schon mehr als 200mal als Amateur im Ring.“

Neben Walth und Avetisyan sind aus dem Petko-Boxstall u.a. noch dabei: Nick Morsink, Petar „Anton“ Milas, Andrej Pesic und Karwan Al Bewani.

Die Eintrittskarten für die Petko´s Fight Night sind die Karten bei allen bekannten VVK-Stellen und unter www.eventim.de erhältlich, sowie  unter der Petko´s Ticket-Hotline unter Tel. +49 176 24 15 61 41

Text: Presseabteilung – Petko´s Boxpromotion

Petko´s Boxpromotion: erneute Kooperation mit Amateuren des BC Straubing im Vorprogramm
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IDJM im Boxen – NRW-Kämpfer können nicht überzeugen

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Rasul Hamat, NRW (blau) besiegt Martin Pavolic, BW
Rasul Hamat, NRW (blau) besiegt Martin Pavolic, BW / Foto: Thomas Häussler

Es war nicht der Tag der Nordrhein-Westfalen. Im ersten der drei Viertelfinals verloren vier der fünf Starter. Besonders schlecht lief es für den SC Colonia 06.  Beide Athleten des Gastgebers der IDJM verloren ihre Gefechte. Fliegengewichtler Denis Schleicher zeigte eine technisch anspruchsvolle Leistung, aber zum Siegen reichte es dennoch nicht. Sein Kontrahent aus Sachsen, Artur Orlov hatte in den wichtigen Situationen immer eine Faust mehr im Ziel.

Obeidalah Mirzaie aus Bayern warf Metoucha Lukoki aus dem Rennen. Metoucha hielt seine Führhand etwas zu weit vor dem Körper und kassierte dadurch vermeidbare Treffer.

Cihad Ersin Samar unterlag trotz eines beherzten Kampfes dem Berliner Überflieger und zweifachen Europameister Fabian Thiemke.

Lavdin Kryeziu verlor seinen Fight gegen den Hamburger Turpal Hutaev. Noch ist nichts verloren für Lavdin. Da er in einem Dreierfeld startet, bekommt er im Halbfinale eine weitere Chance, sich für das Finale zu qualifizieren.

Rasul Hamad war der einzige Sektor-Boxer, der im ersten Viertelfinale überzeugen konnte. Der Rechtsausleger bereitet seine Angriffe effizient vor und punktete ordentlich. Der Lohn dafür war die Qualifikation für das Halbfinale. Nach seinem überzeugenden Auftritt gehört Rasul nun zum engeren Favoritenkreis im Bantamgewicht.

Auch im zweiten Viertelfinale stotterte der NRW Motor. Nur Mugdat Avaz aus Grevenbroich dominierte seine drei Runden gegen den erfahrenen Brandenburger Nabil Stein.

Nachdem Chris-Marco Eloundou im Achtelfinale Eliah Besle aus Berlin schlug, ging es im Viertelfinale gegen Salvatore Cotrone, einem ganz starken Faustkämpfer des BC Traktor Schwerin. Die erste Runde ging knapp nach Schwerin, in der zweiten glich Chris-Marco aus. Es waren die letzten vier Schläge des dramatischen Gefechts, die über Sieg und Niederlage entschieden und die setzte Eliah.

Erik Brunner hatte in seinem Kampf gegen den Sachsenexpress Ali Dohir das Nachsehen. Es fehlte das aggressive Nachsetzen nach dem ersten Angriff. Das machte Ali besser. Er gewann klar mit 5:0.

Auch im letzten Viertelfinale kam der NRW-Motor nicht in Schwung.

In einer heftigen Ringschlacht unterlag der Dinslakener Mert Caliskan dem Titelverteidiger der IDJM, Noah Fischer. Der Baden-Württemberger störte ganz fein Merts Attacken und setzte dabei gute Konter.

NRWs Lichtblick der Abendveranstaltung war Tamirlan Amkhadow. Durch seinen 5:0 Punktsieg über den Berliner Kevin Rackwitz sendete er ein knackiges Ausrufezeichen an die Konkurrenz im Mittelgewicht.

IDJM im Boxen – NRW-Kämpfer können nicht überzeugen
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IDJM im Boxen – Black Friday für NRW

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v.l. AYAZ Mugdat NRW gegen Dennis Klostermann SA / Foto: Thomas Häussler
v.l. AYAZ Mugdat NRW gegen Dennis Klostermann SA / Foto: Thomas Häussler

Eigentlich sollte in den Halbfinals der NRW-Zug endlich ins Rollen kommen, doch daraus wurde nichts.

NRW-Bantamgewichtler Rasul Hamad begann zu zögerlich und überließ das Kampfgeschehen Arian Cekicay aus Schwerin. Ringfuchs Arian schlug daraus Kapital. Aus der Ringmitte diktierte er das Kampfgeschehen und schob seine Fäuste durch die Lücken. Der Lohn war sein einstimmiger Punktsieg und die Finalteilnahme.

Mugdat Ayaz aus Grevenbroich beharkte Dennis Klostermann mit allem, was seine Fäuste hergaben. Dennis nahm den Fight an und antwortete genauso heftig. Dennis agierte clever. Abrupt stoppte er seinen Rückwärtsgang und pfefferte dreier Kombinationen an Mugdats Kopf. Damit sicherte er sich seinen knappen 4:1 Punktsieg.

Fabian Thiemke aus Berlin eliminierte auch den zweiten NRW-Starter im Halbschwergewicht, Georgy Gubeladze. Wie zuletzt Cihad Ersin Samar lieferte auch Georgy eine tolle Leistung ab. Aber auch er musste anerkennen: Der Berliner ist zurzeit kaum zu schlagen.

Einer der Lichtblicke aus Sektorsicht war Tahmirlan Amkhadow. Der Brackweder startete goldrichtig gegen den hochaufgeschossenen Alexander Okafor. Tahmirlan übernahm die Initiative und drückte den Hessen in die Ecken. Es war kein „Schönboxen“, dass der Mittelgewichtler vortrug, es war aber ungemein effektiv und wuchtig. Tahmirlans Lohn: Der einstimmige Punktsieg.

Eine der Finalplätze im Schwergewicht boxten zwei NRW-Starter gegeneinander aus. Deniz Kök aus Düsseldorf stellte sich dem Münsteraner Tahahel Rentmeister. Tahahel setzt sich durch, denn Deniz fand kein geeignetes Mittel um dessen Reichweitenvorteile zu bekämpfen.

Eine Verwarnung wegen Stoßens mit dem Kopf brachte Lavdim Kryeziu in Fahrt. Nach der verlorenen ersten Runde prasselten die Fäuste des Bornheimers wie Bleischrot auf Edgar Mamoyan. Der Schleswig-Holsteiner versuchte sich aus der Gefahrenzone zu klammern und wurde dafür zweimal wegen Haltens verwarnt. Der letzte Durchgang musste entscheiden und den gewann Edgar mit hauchdünnem Vorsprung.

Nun schaut ganz Nordrhein-Westfalen auf den Brackweder Tahmirlan Amkhadow und dem Münsteraner Tahahel Rentmeister. Von den 14 Sektor-Boxern sind sie die beiden einzigen, die es bis ins Finale geschafft haben.

IDJM im Boxen – Black Friday für NRW
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15 Giants-Kämpfer bei Deutscher Meisterschaft in Lübeck

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Peter Kadiru

Letzte Generalprobe vor Bundesligastart

Die zweite Bundesligasaison der Hamburg Giants wirft ihren Schatten voraus. Da die Riesen am ersten Wochenende (13./14. Januar) kampffrei haben, startet das Team von Cheftrainer Anatoli Hoppe und Teammanager Christian Morales erst am 20. Januar 2018 gegen die Neulinge aus Schwerin. „Das Duell mit Schwerin ist natürlich ein ganz besonderes. Sie sind sehr stark, haben sich sowohl mit nationalen und internationalen Spitzensportlern gut verstärkt und sind für mich eine der Top-Favoriten im Kampf um
den Staffelsieg in der Nordgruppe. Aber wir sind schon heiß und wollen natürlich vor heimischem Publikum gewinnen. Es wird eine echte Standortbestimmung für das Team“, so Christian Morales über das anstehende Derby zu Saisonbeginn. Als letzte Generalprobe steigen 15 der über 20 Kämpfer aus dem Giants-Kader bei den 95. Deutschen Meisterschaften in Lübeck vom 5. bis 9. Dezember in der Hansehalle in den Ring. Nachdem vor nur drei Monaten die internationale Weltklasse bei der Weltmeisterschaft in Hamburg zu Gast war, macht nun erneut die Boxsport-Elite im hohen Norden halt. Insgesamt erwartet die Hansestadt über 100 Boxer.

Boxen: 1. Bundesliga, Hamburg Giants - BT Hanse Wismar, Hamburg, 18.03.2017 Edison Zani (Giants, blau) - Maykle Storm (Wismar, rot) © Torsten Helmke
Boxen: 1. Bundesliga, Hamburg Giants – BT Hanse Wismar, Hamburg, 18.03.2017
Edison Zani (Giants, blau) – Maykle Storm (Wismar, rot)
© Torsten Helmke

Nur unweit von der Hamburger Heimat entfernt wollen die Riesen natürlich auch in der für ihre Marzipan-Produktion bekannte Ostseestadt ein Wörtchen um die Vergabe der Medaillen mitreden. Insgesamt 15 Giants treten die Reise nach Lübeck an, darunter auch der niedersächsische Neuzugang Domenik Hirsch im Bantamgewicht bis 56 Kilogramm. Mit Ausnahme der beiden leichtesten Gewichtsklassen sind die Giants in jeder vertreten. Von den 15 Riesen kommen elf aus Hamburg, dazu die drei Lübecker Yildiz Kaan, Carlos
Angeles sowie Temur Mamoryan mit einem echten Heimspiel und eben der für Wolfsburg kämpfende Hirsch. „Der Boxclub Lübeck wird ab kommendem Jahr ebenfalls zum Hamburger Boxverband gehören. Sie haben einen Antrag gestellt. Wir kooperieren schon seit einiger Zeit mit ihnen und arbeiten gut zusammen“, erklärt Morales. Als Ziel gibt der Teammanager, der gleichzeitig als Verbandstrainer in Hamburg fungiert, die Verbesserung der Vorjahresbilanz mit insgesamt fünf Medaillen, darunter einmal Gold durch Edison Zani
und viermal Bronze, aus.

Boxen: 1. Bundesliga, Hamburg Giants - BT Hanse Wismar, Hamburg, 18.03.2017 Timur Mamoryan (Giants, blau) - Roger Hryniuk (Wismar, rot) © Torsten Helmke
Boxen: 1. Bundesliga, Hamburg Giants – BT Hanse Wismar, Hamburg, 18.03.2017
Timur Mamoryan (Giants, blau) – Roger Hryniuk (Wismar, rot)
© Torsten Helmke

Insbesondere Titelverteidiger Zani (Halb-Weltergewicht bis 64kg), Leistungsträger Ammar Abbas (Halbschwergewicht bis 81kg) sowie die beiden Nationalkaderathleten Nenad Stancic (Leichtgewicht bis 60kg) und Peter Kadiru (Superschwergewicht über 91kg) wollen in die Finalkämpfe vordringen, zumal die WM-Fahrer um Murat Yildirim, Max Keller, Abass Baraou und Ibragim Bazuev noch pausieren und das Rennen um Gold offen wie nie ist. Domenik Hirsch (Bantamgewicht bis 56kg), Berat Aciksari, Nawid Asefi (jeweils Weltergewicht bis 69kg), Meriton Rexhepi (Mittelgewicht bis 75kg) und Temur Mamoryan (Superschwergewicht über 91kg) streben mindestens Bronze an.

Es sind alle gut drauf und gut durch die Vorbereitung gekommen. Wir freuen uns darauf, so viele Jungs aus unserem Kader dabei zu haben und zu sehen in welcher Verfassung sie momentan sind. Es ist natürlich etwas Besonderes, dass die Titelkämpfe in unmittelbarer Nähe stattfinden, da viele Familienmitglieder und Freunde zuschauen. Es ist für uns als Giants eine gute Möglichkeit für uns zu werben und unsere Kadersportler Nenad und Peter wollen die Kämpfe dazu nutzen, um ihre Position in der Nationalmannschaft im Hinblick auf Tokio 2020 zu festigen“, unterstreicht Morales die Bedeutung der Deutschen Meisterschaft.

Start der nationalen Titelkämpfe in der Hansehalle (An der Hansehalle 1, 23554 Lübeck) ist kommenden Mittwoch am 6. Dezember mit den Vorrundenkämpfen. Nachdem am Donnerstag und Freitag die Viertel- sowie Halbfinals stattfinden, folgen am Samstag die Kämpfe um Gold in den insgesamt zehn Gewichtsklassen vom Halbfliegen- bis zum Superschwergewicht. Eintrittskarten für die Deutschen Meisterschaften gibt es auch an der Tageskasse. Während der Eintritt zu den Vorrundenduellen kostenlos ist, sind Tickets am Donnerstag bereits ab 5 Euro sowie am Freitag und Samstag ab jeweils 15 Euro zu haben.

Pressetext verfasst von: Johann Reinhardt am 03. Dezember 2017

15 Giants-Kämpfer bei Deutscher Meisterschaft in Lübeck
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Stars von morgen bei Deutscher Meisterschaft in Lübeck im Blickpunkt

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Kadiru holt Gold
Deutsche Meisterschaften in Lübeck © Torsten Helmke

Nachdem bereits vor knapp drei Monaten die weltweite Box-Elite in Hamburg zu Gast war, waren die Augen vom 05. bis 09. Dezember erneut in den hohen Norden gerichtet.

WM-Teilnehmer Hamza Touba sichert sich Gold

Hamza Touba holt Gold in Lübeck
Foto: Torsten Helmke

Die Lübecker Marzipanstadt war Ausrichtungsort der 95. Deutschen Meisterschaften der Elite im Olympischen Boxen. Auch wenn der Großteil der WM-Fahrer und dadurch auch der Titelverteidiger fehlten, wurde hochklassiger Boxsport geboten – WM-Bronzemedaillengewinner Abass Baraou und Chemiepokalsieger Murat Yildirim waren als Zuschauer zu Gast.

Einziger WM-Teilnehmer war Hamza Touba im Fliegengewicht bis 52 Kilogramm, der sich durch seinen Sieg im Finale am Samstag vor knapp 500 Zuschauern gegen den Hessen Mohammad Omad Rahini souverän die Goldmedaille sicherte. Ansonsten waren es vor allem die hoffnungsvollen Talente und Stars von morgen, die sich dem Lübecker Publikum präsentieren durften. Im Bantamgewicht besiegte der Berliner Hamsat Schadalow den erfahrenen Bayer Raman Sharafa, im Halbweltergewicht entschied Wladislaw Baryshnik einen engen Kampf gegen Titelverteidiger Edison Zani für sich und im Welter- sowie Mittelgewicht waren Magomed Schachidov und Artur Beck-Ohanyan auf dem Weg zu Gold nicht aufzuhalten.

Peter Kadiru holt ebenfalls Gold

Superschwergewicht 91+ KG: Peter Kadiru (Mecklenburg Vorpommern) holt Gold © Torsten Helmke
Superschwergewicht 91+ KG: Peter Kadiru (Mecklenburg Vorpommern) holt Gold © Torsten Helmke

Wie erwartet die Goldmedaille sicherte sich auch der für Schwerin boxend Hamburger Jugend-Olympiasieger Peter Kadiru, der durch ein 5:0-Urteil der Punktrichter im Duell mit Alexander Müller vom Berge seiner Favoritenstellung gerecht wurde. Die vielleicht am besten besetzte Gewichtsklasse war das Halbschwergewicht – und so lief es nach spannenden Halbfinalkämpfen mit engen Urteilen auf ein baden-württembergisches Duell zwischen Youngster Athansios Kazakis und dem langjährigen Kaderathlet und mehrfachen WSB-Teilnehmer Xhek Paskali hinaus, bei dem Paskali noch die Oberhand behielt.

Der einzige vorzeitig beendete Finalkampf war der im Leichtgewicht zwischen dem erst 18-jährigen Omer Saeed und Wessam Slamana, da Slamana in der zweiten Runde aufgrund einer Verletzung an der Nase aus dem Kampf genommen werden musste. Außerdem gewann Eugen Waigel seinen Titel kampflos, da Finalgegner Patrick Walfort nach seinem Halbfinalsieg über Roman Gorst mit einer Handverletzung verzichtete.

Bester Landesverband war Berlin, als bester Techniker wurde Wladiwslaw Baryshnik und als bester Kämpfer der über 100 Teilnehmer Artur Beck-Ohanyan ausgezeichnet. Die Deutschen Meisterschaften im kommenden Jahr finden im thüringischen Mühlhausen statt.

Stars von morgen bei Deutscher Meisterschaft in Lübeck im Blickpunkt
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