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Veranstaltungshinweis: RRW-Meisterschaft

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Plakat Boxring Hilden

Hildens Faustkämpfer beenden Veranstaltungsjahr mit Meisterschaftsrunde

Am 05. Dezember veranstaltet der Boxring Hilden das Halbfinale der RRW Meisterschaft.

Plakat Boxring Hilden15 Kämpfe sind geplant, fünf davon mit Boxring-Beteiligung. Drei von ihnen boxen in einem vorgezogenen Finale um die Kreismeistertitel.

Um Gold oder Silber geht es für Jerome Glapa gegen den starken Andre Savinov aus Paderborn.
Weiterhin boxt Mittelgewichtler Ali Zengin gegen Hamza Bambano von PSV Düsseldorf um den Titel.
Auch Ahmad Berjawi bestreitet ein vorgezogenes Finale. Sein Kontrahent ist Zerhat Hosain aus Kaarst.

Serxho Shurbi und Giano Bern müssen in der Stadtwerke-Arena gewinnen, um nächste Woche in Mönchengladbach um die Goldmedaille zu boxen.

Die Veranstaltung findet am 5. Dezember, ab 16 Uhr statt. Der Einlass beginnt ab 15 Uhr.
Veranstaltungsort ist die Stadtwerke-Hilden-Arena, Grünstraße 4, in 40723 Hilden.

Eintritt
Erwachsene: 6 € am Ring, 5 € auf der Tribüne
Jugendliche: 4 € am Ring, 3 € auf der Tribüne

Quelle (Text/Fotos): Wolfgang Wycisk

Veranstaltungshinweis: RRW-Meisterschaft 5.00/5 (100.00%) 24 votes

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Wie Phönix aus der Asche

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Präsident Ulrich Bittner / Foto: Boxring Hanau
Präsident Ulrich Bittner / Foto: Boxring Hanau

Boxring Hanau feiert nach einjähriger Abstinenz Comeback

Team Hanau / Foto: Boxring Hanau
Team Hanau / Foto: Boxring Hanau

Ein Jahr lang hingen die Box­handschuhe am sprichwörtlichen Na­gel. Damit ist es seit vergangenem Wochenende vorbei. Der Boxring Hanau ist zurück im Boxgeschäft. Bei ihrem Co­meback in der 2. Box-Bundesliga ran­gen die Hessen zum Saisonstart das ti­telverteidigende Box Team Hanse Wis­mar in beeindruckender Manier mit 12:9 nieder.

Ein Auftakt ganz nach dem Geschmack von Präsident und Sponsor Ulrich Bittner: „Wismar ist nicht irgendein Gegner. Das war ein Kampf auf Augenhöhe, den wir aber letztlich verdient gewonnen haben.“ Hinter Bittners Herzensverein liegen gut 365 Tage Zwangspause. Infolge tiefgreifender Differenzen mit dem Deutschen Box­sportverband wurde dem Boxring Hanau die Startgenehmigung für die zurücklie­gende Saison 14/15 verwehrt.

Differenzen zwischen Bittner dem DBV ausgeräumt

Nikitin Leinweber / Foto: Boxring Hanau
Nikitin Leinweber / Foto: Boxring Hanau

„Wir haben die Unstimmigkeiten aus der Welt geräumt und Frieden geschlossen. Es gab ein sehr positives Gespräch mit dem DBV“, sagt Bittner zum aktuellen Stand der Dinge. Michael Müller, Sportdirektor und Generalsekretär des DBV bestätigt den konstruktiven Austausch mit dem Boxring-Präsidenten: „Sofern alles so kon­sequent umgesetzt wird wie besprochen, passt das für uns. Jeder hat eine zweite Chance verdient. Wir gehen ohne Vorbe­halte in die Geschichte und begrüßen grundsätzlich jegliches Engagement sei­tens Sponsoren.“

Bittner kann dem Jahr Zwangspause mitt­lerweile sogar Positives abgewinnen: „Ir­gendwann muss sich der ungefilterte Kaffeesatz ja auch mal amBoden absetzen.“ Eine Rückkehr mit dem Boxring Hanau stand für ihn immer außer Frage. „Die Ent­scheidung pro Liga war bei mir prinzipiell die ganze Zeit vorhanden. Es braucht schließlich talentierten Nachwuchs von der Basis im deutschen Boxsport“

Baldige Rückkehr nach Hanau

Zanaar Jensen / Foto: Boxring Hanau
Zanaar Jensen / Foto: Boxring Hanau

Auf lange Sicht möchte der Boxring-Präsi­dent an goldene Zeiten, mit Kämpfen vor bis zu 1.500 Zuschauern, anknüpfen. „Aber wir wollen von ganz unten aus und ohne viel Pomp im Drumherum wieder dorthin kommen. Das Augenmerk soll auf dem Sportlichen liegen, die Show kommt spä­ter“, fasst Bittner zusammen. Unter ande­rem deswegen fiel  die Wahl der neuen Heimstätte auf den vergleichsweise preis­ werten Challenge Club in Offenbach. Den­noch stellt Bittner eine baldige Rückkehr nach Hanau in Aussicht,  möglicherweise schon im kommenden Januar.

Der Präsident hat für die aktuelle Saison ein äußerst talentiertes Team zusammen­ gestellt. Es handelt sich um das mit Ab­stand jüngste Team in der gesamten zweiten Liga.

Das jüngste Team der gesamten Liga

Pervizaj Magmedov / Foto: Boxring Hanau
Pervizaj Magmedov / Foto: Boxring Hanau

„Die Jungs sind bis auf unseren 23-jähri­gen Kapitän Hamza Touba alle zwischen 18 und 20 Jahre alt“, so Bittner stolz. „Es war auch von Anfang an unser erklärtes Ziel, ein junges Team zu formen. Ich mag den Begriff ,Die jungen Wilden ‚ daher auch ganz gerne.“                             .

Der neue Coach Daniel Tischer zeigt sich begeistert ob seiner Kämpfer: „Das ist qualitativ sehr hochwertig. Wir haben Jeden bekommen, den wir wollten. Sie haben alle Aussichten auf Olympia 2020 und Hamza ist sogar schon nächstes Jahr dabei.“ Bitt­ner ergänzt: „Obendrein sind die Jungs charakterlich gefestigt und menschlich klasse drauf. Der Star ist das Team.“ Angesprochen auf die anvisierten Saison­ziele bleibt Bittner derweil bescheiden: „Wir wollen uns erst einmal zurückmel­den. Innerhalb von drei Jahren soll esdann wieder in die l.Liga gehen, aber eben nicht mit der Brechstange und enormem Budget. Ich lege vollstes Vertrauen in meine Kämpfer.“ Tischer geht da eine ganze Spur forscher an die Sache und gibt die Meisterschaft als klares Ziel aus. „Alles an­dere wäre bei unserem Kader enttäu­schend. Vor allem da ja auch die Chemie im Team stimmt, ich habe einen Heidenspaß mit den Jungs. Die Saison wird eine coole Nummer“, prognostiziert der neue Trai­ner. Eine Einstellung, die Bittner gefallen dürfte.

Wie Phönix aus der Asche 5.00/5 (100.00%) 112 votes

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Bittners „Junge Wilde“ wollen gegen die „Alte Dame“ an die Tabellenspitze!

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Boxring Hanau gegen Hertha BSC Berlin

Boxring Hanau gegen Hertha BSC Berlin heute (Samstag, 5. Dezember) ab 18:00 Uhr live auf www.box-sport.tv

Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt gegen das Boxteam Hanse Wismar will der Boxring Hanau seinen Höhenflug am Samstag (5. Dezember) weiter fortsetzen. Dann gastiert das Team von Hertha BSC Berlin im Offenbacher „Challenge Club“ (ab 18:00 Uhr live auf www.box-sport.tv).

Gegen Wismar hatte sich das von Ulrich Bittner zusammengestellte Team der „Jungen Wilden“ nach einer starken Mannschafts-Leistung mit 12:9 durchgesetzt. Bei einem weiteren Heimsieg könnte sogar die Tabellenführung in der 2. Box-Bundesliga winken, wenn Chemnitz zeitgleich nicht gegen Wismar gewinnen sollte.

Doch die Hanauer sollten die „Alte Dame“ Hertha mit Sicherheit nicht unterschätzen. Schließlich konnten auch die Berliner am 1. Wettkampftag mit 14:10 gegen Wismar gewinnen. Danach setzte es für die Hauptstädter eine knappen 11:12 Heimniederlage gegen Chemnitz.

„Wir wissen, dass Hertha ein starkes Team hat, aber wir kennen auch unsere eigene Qualität“, sagt Ulrich Bittner selbstbewusst. „Man darf nicht vergessen, dass wir gerade erst unser Comeback in der 2. Liga feiern. Deswegen haben wir keinen Druck. Aber die Jungs gehen immer mit der richtigen Einstellung an die Sache: Sie wollen jeden Kampf gewinnen! Und was mir besonders gefällt: Sie treten von Beginn an als echtes Team auf!“

Tatsächlich war beim Saisonauftakt am 21. November der Mannschaftsgeist der Hanauer förmlich mit Händen zu greifen. Jeder unterstützte den anderen. So gelang es den „Jungen Wilden“ einen 0:3-Rückstand aufzuholen, den sie sich kampflos einfingen, weil Hamza Touba (52 kg) aufgrund eines internationalen Einsatzes fehlte. Auch am 5. Dezember wird der eigentliche Team-Kapitän fehlen. Doch diesmal steht Ersatz bereit: Der international erfahrene Belgier Dodji Ayigah rückt für den fünfmaligen Deutschen Meister in die Mannschaft.

Ansonsten verfährt Hanau-Coach Daniel Tischer nach dem altbekannten Motto: Never Change A Winning Team! Mit Younes Zarraa (56 kg), Nenad Stancic (60 kg), Wladislav Baryshnik (64 kg), Stepan Nikitin (69 kg), Meriton Rexhepi (75 kg), Athanasios Kazakis (81 kg) und Albon Pervizaj (91 kg) steigen dieselbe Kämpfer in den Ring, die schon den Heimsieg gegen Wismar eingefahren haben.

Alle acht Kämpfe des Abends werden live auf www.box-sport.tv übertragen!

Quelle: Boxring Hanau

Bittners „Junge Wilde“ wollen gegen die „Alte Dame“ an die Tabellenspitze! 5.00/5 (100.00%) 104 votes

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Die Zusammenfassung des HF der Kreismeisterschaft

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Plakat Boxring Hilden

Zuschauerrekord bei Box-Meisterschaft in Hilden – Alle Düsseldorfer siegen

Bei den Halbfinals der Kreismeisterschaft gab es nicht nur Erstklassiges aus dem Ring zu berichten, sondern auch von außerhalb. Über 300 Fans wurden von den begeisternden Fights mitgerissen, die der Boxring-Hilden am Samstag in der Stadtwerke-Arena ausrichtete – Zuschauerrekord.

In fünf der zwölf Kämpfe standen Faustkämpfer aus Hilden im Ring und sie zeigten sich von ihrer besten Seite.

Nachdem 38kg-Schüler Giano Bern wie ein Düsenjet durch den Ring sauste und Leon Fröse aus Paderborn bezwang, gewann sein Vereinskamerad Gerome Glapa in der 40kg-Klasse gegen Andre Savinov. Gerome kassierte in der ersten Runde einige üble Schläge des Paderborner Schülers, denn er hatte in der Verteidigung seine Fäuste zu tief stehen. In der Pause bekam er die Ansage seiner Trainer Tim und Uwe Ottehenning. Danach lief es besser. Geromes unzähligen Links-Rechts Kombinationen hielten Andre in der Defensive.

Gerome wurde auch der erste Kreismeister, denn sein Gefecht war ein vorgezogenes Finale.

Im Welter wurde Hildens Ahmad Berjawi ebenfalls neuer Kreismeister. Clever variierte Berjawi das Tempo und überfiel den Kaarster Zehat Hosain mit aggressiven Attacken.

Uwe Ottehenning vertraute im Halbwelter auf Serxho Shurbi, der im Ring Lezgin Zoro gegenüber stand. Anfangs bereitete Shurbi die Rechtsauslage des Esseners Probleme. Doch mit zunehmender Dauer stellte er sich auf Lezgins Stil ein und qualifizierte sich durch seinen Sieg für die Titelkämpfe, die am 12. Dezember in Mönchengladbach stattfinden werden.

Für Düsseldorf waren drei Athleten am Start, die alle stachen. Mittelgewichtler Bambano Hamza (PSV Düsseldorf) musste gegen den Hildener Ali Zengin alles geben, um sich durchzusetzen. Erst sein Endspurt in der dritten Runde entschied über den Sieg. Da auch Bambanos Gefecht ein vorgezogener Titelkampf war, ist er der neue Kreismeister im Mittelgewicht.

Adil Auragh (TuS Gerresheim) gewann vorzeitig. Nach einem knackigen Cross fiel der Solinger Niklas Dieke in der zweiten Runde um. Niklas Ecke tat gut daran, dass Handtuch zu werfen.

Ebenfalls vorzeitig verließ Boxring Düsseldorfs Tamin Sharifi den Ring. Er nagelte mit vielen Kopf und Körperhaken den Remscheider Ercan Özdemir an den Ringseilen fest und lies ihn aus dieser Klammer nicht entkommen.

Alle Ergebnisse:

38kg/Sch: Giano Bern, BR Hilden, PS über Leon Fröse, TV Paderborn

40kg/Sch: Jerome Glapa, BR Hilden, PS über Andre Savinov, TV Paderborn (Fin)

48kg/Sch: Edwin Keller, FK MG, PS über David Günes, TV Paderborn

60kg/Jun: Mugdat Ayaz, BR Grevernbroich, PS über Brice Tchangue, TV Paderborn

63kg/Jun: Karo Muradov, JM Heiligenhaus, PS über Khaled Rammo, BC Essen-Steele

63kg/Jun: Ayyoub Aoudia, Inter Monheim, PS über Deniz Sebat, BC Essen-Steele

75kg/Jun: Bambano Hamza, PSV Düsseldorf, PS über Ali Zengin, BR Hilden (Fin)

64kg/Jug: Serxho Shurbi, BR Hilden, PS über Lezgin Zoro, BR Essen

64kg/Jug: Adil Auragh, TuS Gerresheim, TKO-A Rd.2 über Niklas Dieke, PSV Solingen

75kg/Man: Tamin Sharifi, BR Düsseldorf, TKO Rd. 2 über Ercan Özdemir, BBC Remscheid

75kg/Man: Samad El-Farkuth, Inter Monheim, PS über Alexander Stotz, TV Paderborn

69kg/Man: Ahmad Berjawi, BR Hilden, PS über Zehat Hosain, SG Kaarst (Fin)

Quelle: Wolfgang Wycisk

Die Zusammenfassung des HF der Kreismeisterschaft 5.00/5 (100.00%) 56 votes

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Bittners „Junge Wilde“ stürmen an die Tabellenspitze!

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Bittners „Junge Wilde“ stürmen an die Tabellenspitze!

Mit einem denkbar knappen, aber verdienten 12:11-Heimsieg gegen Hertha BSC Berlin haben die „Jungen Wilden“ vom Boxring Hanau die Tabellenspitze der 2. Bundesliga übernommen. Dabei beeindruckten die Hanauer zum zweiten Mal in Folge vor allem mit unbändigem Willen, großem Teamgeist und Comeback-Qualitäten.

Wie schon am ersten Kampftag gegen das Box-Team Hanse Wismar ging Hanau wieder mit einer 0:2-Hypothek in die Begegnung, nachdem Meriton Rexhepi aufgrund eines Formfehlers für boxuntauglich erklärt wurde. Der Hamburger war zwar im Offenbacher „Challenge Gym“ vor Ort und ging auch mit seinem Kampfgewicht von 75kg über die Waage, musste aber dennoch zuschauen, da seine letzte sportmedizinische Untersuchung mehr als ein Jahr zurücklag. Vor zwei Wochen gegen Wismar stand Rexhepi noch im Ring und war vom Arzt für boxtauglich erklärt worden. Doch ein fehlender Eintrag im Kampfpass kostete ihn gegen Hertha den Einsatz und brachte die Berliner gleich mal kampflos in Führung.

Die Freude der Gäste über den Faux-Pas währte allerdings nicht lange, denn der unerwartete Rückstand führte zu einer „Jetzt-erst-recht“-Einstellung, mit der die verbliebenen Hanauer letztlich den Sieg holten. Danach sah es zunächst allerdings nicht aus. Denn Hanaus belgischer Neuzugang Dodji Ayigah, der als Ersatz für den in Rio de Janeiro weilenden Hamza Touba in der Gewichtsklasse bis 52kg antrat, musste sich im ersten Kampf des Abends dem Berliner Alberto Mustafi einstimmig nach Punkten geschlagen geben.

Sieger Zarraa / Foto: Boxring Hanau
Sieger Zarraa / Foto: Boxring Hanau

Den ersten Sieg für das Heim-Team feierte dann der Deutsche U21-Meister Younes Zarraa (56kg), der sich ebenfalls einstimmig nach Punkte gegen den Berliner Movsar Isaev durchsetzte. Es folgte in der Gewichtsklasse bis 60kg das Duell zwischen dem Hanauer Nenad Stancic und Herthas Murat Yildirim. Stancic musste sich nach guter Leistung am Ende denkbar knapp mit 2:1 Richterstimmen geschlagen geben.

Zum Glück für die Hanauer holte Wladislaw Baryshnik (64kg) im nächsten Kampf einen wichtigen Sieg für sein Team. Sein Gegner Shamil Asimov knickte in der zweiten Runde um und konnte nicht weiterbauen, so dass Baryshnik zum Sieger durch TKO erklärt wurde.

Zur „Halbzeit“ stand es damit inklusive des kampflos verlorenen Duells von Meriton Rexhepi 6:8 gegen den Boxring Hanau. Damit war klar: Die letzten drei Kämpfe mussten die Heimboxer allesamt gewinnen, um sich doch noch den Gesamtsieg zu sichern.

Nikitin / Foto: Boxring Hanau
Nikitin / Foto: Boxring Hanau

Den Auftakt zum großen Comeback machte Stepan Nikitin (69kg), der sich nach einem harten Gefecht mit Magomed Zultikiov am Ende verdient mit 2:1-Richterstimmen durchsetzte. Es folgte die wohl dramatischste Ringschlacht des Abends zwischen dem Berliner Abdulrahman Abu-Lubdeh und Hanaus Athanasios Kazakis (81kg). Kazakis hatte zu Beginn sichtlich Probleme mit der Rechtsauslage seines Gegners und fand nicht gut in den Kampf.

In der zweiten Runde nahm der Hanauer dann eine entscheidende taktische Änderung vor und wechselte zeitweise selber die Auslage. Damit überraschte er seinen Gegner und konnte Abu-Lubdeh sogar ein Mal zu Boden schicken. Dieser Niederschlag drehte letztlich den Kampf, so dass sich Kazakis am Ende knapp und etwas glücklich einstimmig nach Punkten durchsetzte.

Sieger Pervizaj / Foto: Boxring Hanau
Sieger Pervizaj / Foto: Boxring Hanau

Damit stand es 10:10 Unentschieden, als die Superschwergewichtler Albon Pervizaj (Hanau) und Peter Waitschies (Hertha) zum finalen Showdown in den Ring stiegen. Waitschies war zwar der größere Mann, konnte seine Reichweitenvorteile aber nie ausspielen, weil Pervizaj vom ersten Gong an Dauerdruck machte und seinen Gegner durch den Ring trieb. Immer wieder landete der Hanauer dabei harte Treffer mit beiden Händen und holte mit seinem ungefährdeten einstimmigen Punktsieg am Ende den Erfolg für den Boxring Hanau.

„Das war eine grandiose Leistung der Jungs, die vor allem eine tolle Moral gezeigt haben“, kommentierte Hanaus Macher Ulrich Bittner, der die Live-Übertragung der Veranstaltung bei BoxSport TV in Dubai mitverfolgte. „Es ist großartig zu sehen, was in Hanau innerhalb kürzester Zeit zusammengewachsen ist. Die Jungs machen richtig Spaß und Lust auf mehr. Jetzt stehen sie verdient an der Tabellenspitze – und den Platz werden sie bis zum Ende der Saison nicht mehr hergeben wollen!“

Der Sprung auf Platz 1 wurde begünstigt von der Tatsache, dass sich Chemnitz und Wismar im parallel stattfindenden Gefecht mit einem Unentschieden trennten. Weiter geht es für die „Jungen Wilden“ am 23. Januar beim Tabellenzweiten in Chemnitz. Beim Rückkampf eine Woche später könnte es dann schon zu einer Art Vorentscheidung in Sachen Meisterschaft kommen.

Quelle: Boxring Hanau

Bittners „Junge Wilde“ stürmen an die Tabellenspitze! 5.00/5 (100.00%) 111 votes

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Vorbericht Bundesliga Boxen NSV – Motor Babelsberg

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Leistungsträger Denis Radovan (blaues Dress), der gegen die Tschechen ein erfolgreiches Debüt feierte und am Samstag daran anknüpfen möchte / Foto: Christoph Keil
Leistungsträger Denis Radovan (blaues Dress), der gegen die Tschechen ein erfolgreiches Debüt feierte und am Samstag daran anknüpfen möchte / Foto: Christoph Keil

Nordhäuser Boxer greifen nach der Tabellenspitze. Gegen Motor Babelsberg kommt es zum Duell zweier langjähriger Rivalen

Autor: Johann Reinhardt

Nach der ersten Meisterschaft der Vereinsgeschichte in der Vorsaison, streben die Bundesliga-Boxer des Nordhäuser SV mit der „Mission Titelverteidigung“ auch in diesem Jahr den Platz an der Sonne an. Zum wegweisenden Duell kommt es bereits am kommenden Samstag, wenn ab 19:30 Uhr der noch ungeschlagene Tabellenführer von Motor Babelsberg in der Ballspielhalle gastiert.

NSV Boxen 19-12-2015Da beide Teams mit jeweils zwei Siegen aus zwei Kämpfen in die Saison gestartet sind, wird der anschließende Sieger alleiniger Tabellenführer sein. „Natürlich ist es immer unser Ziel in eigener Halle vor heimischen Publikum zu gewinnen“, blickt NSV-Manager Michael Döring auf die kommende Aufgabe voraus. Angesichts von nur sechs Saisonkämpfen ist ein Heimsieg gegen die Mannen aus Babelsberg Pflicht, wenn es erneut mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft klappen soll.

Beim Duell zwischen dem Nordhäuser SV und Motor Babelsberg kommt es zum mittlerweile traditionellen Aufeinandertreffen zweier langjähriger Kontrahenten. Seit dem Bundesliga-Aufstieg der Nordhäuser im Jahre 2011, sind die Fights der Thüringer gegen die Brandenburger Equipe nicht mehr wegzudenken. „Die Kämpfe mit Babelsberg gehören zu den Höhepunkten einer jeden Saison und sind jedes Mal von besonderer Brisanz geprägt“, erinnert sich Michael Döring zurück. Bisheriges Highlight war die Saison 2012/13, in der sich beide Teams bis zum Saisonende auf Augenhöhe duellierten und letztlich punktgleich den zweiten Tabellenplatz teilten.

Ähnlich stark schätzen die Nordhäuser Verantwortlichen Babelsberg auch in dieser Saison ein: „Nachdem sie Hannover zweimal deutlich besiegt haben, stehen sie aktuell nicht umsonst ganz oben. Es kann wie schon gegen Prag auf eine Entscheidung im letzten Kampf hinauslaufen. Wir sind gewarnt.“ Mit Eugen Dahinten und Abass Baraou haben die Gäste zwei Deutsche Meister in ihren Reihen, hinzu kommt mit Atdhe Gashi ein weiterer Sportler des Olympiakaders. Internationales Flair bringen zudem die gestandenen Niederländer Enrico La Cruz, Max van der Pas und Peter Mullenberg.

Team Prag / Foto: Christoph Keil
Team Prag / Foto: Christoph Keil

Wichtiger Faktor könnte das von den gegnerischen Mannschaften gefürchtete Nordhäuser Publikum sein, das die Ballspielhalle erneut zu einem Hexenkessel verwandelt.  Nicht umsonst zählt die Heimstätte der Nordhäuser Boxer zu den Highlights der höchsten deutschen Boxklasse. Die Boxer vergleichen die Unterstützung oftmals mit der „dritten Hand“ im Ring, kann sie letztlich doch den Ausschlag geben, sich bis zum Umfallen zu quälen und die entscheidenden Treffer auf dem Weg zum Sieg zu setzen. „Wir hoffen wieder auf über 1000 Zuschauer, die am Ende den Ausschlag geben können“, erklärt Döring. NSV-Leistungsträger Denis Radovan ergänzt nach seinem vergangenen Heimdebüt gegen Prag lobend: „Das Publikum ist nicht nur auf Bundesliga-Niveau, es ist Weltspitze.“

Personell kann Cheftrainer Andreas Dietrich-Scherfling beim Kampf um die Tabellenspitze aus dem Vollen schöpfen, denn sowohl der ungarische Weltergewichtler Balázs Bacskai als auch Leon Bunn im Halbschwergewicht kehren in die Mannschaft zurück. Ebenso wird Dietrich-Scherfling wieder auf die Dienste von Vladimir Ivanov im Superschwergewicht bauen: „Alle drei sind wichtige Stützen und Punktgaranten, die nicht aus dem Team wegzudenken sind.“ Einzig Kopfzerbrechen macht den NSV-Verantwortlichen das Leichtgewicht bis 61 Kilogramm, wo Dauerbrenner Tobias Tatai aufgrund einer Schutzsperre nach seiner Niederlage durch K.O. im Kampf gegen Prag ausfällt. „Aber auch hier haben wir uns eine gute Lösung überlegt“, verspricht Döring.

Eintrittskarten für das Boxspektakel gegen Motor Babelsberg sind zum Preis von 10,- € noch an der Abendkasse erhältlich.

Vorbericht Bundesliga Boxen NSV – Motor Babelsberg 5.00/5 (100.00%) 23 votes

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Nachbericht Bundesliga Boxen Nordhäuser SV – Motor Babelsberg

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Denis Radovan (rechts) / Foto: Christoph Keil
Denis Radovan (rechts) / Foto: Christoph Keil

Nordhäuser Bundesliga-Boxer erobern Tabellenspitze – Wie gegen Prag bringt erst der letzte Kampf die Entscheidung zugunsten des NSV

Autor: Johann Reinhardt / Fotos: Christoph Keil

Der Bundesliga-Spitzenkampf zwischen dem Nordhäuser SV (2.) und Motor Babelsberg (1.) avancierte zum erwartet heißen Tanz auf der Rasierklinge. Lange sah es nach einem Auswärtserfolg für die Gäste aus Babelsberg aus, die nach dem vierten Kampf im Weltergewicht bei noch drei ausstehenden Duellen nur einen Punkt vom Mannschaftssieg entfernt waren. Das NSV-Septett fightete aber aufopferungsvoll bis zum Schluss und machte mit den Zuschauern im Rücken das unmögliche möglich: Getreu dem Motto „Aller guten Dinge sind drei“ sorgte Superschwergewichtler Vladimir Ivanov wie schon in den Aufeinandertreffen mit Prag im letzten Kampf des Abends für die Entscheidung zugunsten der Hausherren.

Ibragim Bazuev / Foto: Christoph Keil
Ibragim Bazuev / Foto: Christoph Keil

„Der Sieg war ein Sieg für die Moral. Jeder im Team hat von der ersten bis zur letzten Runde alles gegeben, das war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, lobt Cheftrainer Andreas Dietrich-Scherfling. Durch den 11:10 Erfolg über die bis dato punktgleichen Babelsberger schoben sich die Nordhäuser auch in der Tabelle an ihnen vorbei und gehen als Spitzenreiter auf ihrer Mission Titelverteidigung in das neue Jahr 2016.

Personell mussten die NSV-Verantwortlichen mehr Positionen umstellen als ihnen lieb war. Im Bantamgewicht bis 57 Kilogramm fielen sowohl Dias Kuzembaew und Erik Sokolov aus, sodass mit Alan Digidov ein Thüringer das Vertrauen des Trainerteams erhielt. Gegen den Fünften der diesjährigen Europaspiele, dem Berliner Omar El-Hag, hielt der 23-jährige Weimarer trotz noch vorhandenen Trainingsrückstandes lange gut dagegen. „Er bot dem Favoriten aus Babelsberg über weite Strecken Paroli und versteckte sich nicht“, lobt Dietrich-Scherfling. Trotzdem behielt der physisch überlegene El-Hag die Oberhand und brachte die Gäste aus Brandenburg erstmals in Front.

Radomir Obrusniak / Foto: Christoph Keil
Radomir Obrusniak / Foto: Christoph Keil

Die zweite Änderung gab es gezwungenermaßen im Leichtgewicht, wo Tobias Tatati aufgrund der K.O.-Schutzsperre aus dem Kampf gegen Prag passen musste. Für NSV-Manager Michael Döring zahlten sich seine Kontakte nach Polen aus, denn mit dem dortigen Vizemeister Radomir Obrusniak verpflichtete er einen mindestens gleichwertigen Ersatz. Obrusniak bekam es mit keinem geringeren als Motor-Kapitän Atdhe Gashi zutun, doch der quirlige 21-Jährige hielt Gashi, dem seine verletzungsbedingte Wettkampfpause anzumerken war, in Schach und sorgte für den zwischenzeitlichen 8:8 Ausgleich.

Aber wer nun dachte, der Rest des Abends würde ein Selbstläufer werden, der hatte sich getäuscht. „Wir wussten, dass jeder Kampf sowohl in die ein als auch andere Richtung kippen kann. Auf diesem Niveau entscheidet die Tagesform. Das sind absolute Weltklasse-Boxer“, blickt Döring zurück. So musste sich erst NSV-Kapitän Kastriot Sopa Eugen Dahinten im Duell der Deutschen Meister der Jahre 2014 und 2015 geschlagen geben und anschließend auch Balázs Bacskai nach einem knappen 2:1-Urteil Abass Baraou beugen. Da Dahinten nach einem Kopfstoß in der zweiten Runde bereits einen Punktabzug erhielt, wurde vor allem das Urteil gegen Publikumsliebling Sopa mit Pfiffen quittiert. „Zumindest ein Unentschieden wäre gerecht gewesen“, ärgert sich der 23-Jährige im Nachhinein.

Denis Radovan (rechts) / Foto: Christoph Keil
Denis Radovan (rechts) / Foto: Christoph Keil

Nun waren die Nordhäuser unter Zugzwang, denn bei noch drei ausstehenden Kämpfen waren die Gäste beim Stand von 10:8 nur einen Sieg vom Mannschaftserfolg, gleichbedeutend mit einem großen Dämpfer im Kampf um die Titelverteidigung, entfernt. „Nachdem sich auch Balázs geschlagen geben musste, habe ich schon etwas gezweifelt, wir durften uns keinen Ausrutscher mehr erlauben“, gibt Dietrich-Scherfling zu. Denn im Mittelgewicht wartete mit Josef Attanjaoui für NSV-Schützling Denis Radovan alles andere als eine einfache Aufgabe. Beide Boxer gehören seit Jahren zur nationalen Spitze, trafen bereits zwei mal aufeinander – die bisherige Bilanz von 1:1 ließ ein Duell auf Augenhöhe erwarten. Doch Radovan, der die Olympischen Spiele in Rio noch fest im Blick hat, spielte von Beginn an seine technische Überlegenheit aus und setzte gegen den teils unsauber kämpfenden Babelsberger die klareren Treffer. Nachdem er im Vorjahr noch aufgrund von Verletzungen und internationalen Abberufungen passen musste, entwickelt sich Radovan nun mehr und mehr zu einem nicht mehr wegzudenkenden Leistungsträger.

Nachdem der in Schwerin trainierende Kölner den Anschluss herstellte, war das Publikum als sooft betitelte „dritte Hand im Ring“ wieder voll da. Getragen von den über 1200 Zuschauern gelang es mit Ibragim Bazuev auch dem dritten Debütanten den Sieg einzufahren und vor dem letzten Fight im Superschwergewicht alles offen zu halten. „Ich freue mich über die Chance für Nordhausen zu boxen und der Mannschaft heute damit weiter geholfen zu haben“, so ein glücklicher Bazuev, der im Halbschwergewicht verletzungsbedingt Leon Bunn ersetzte.

Vladimir Ivanov / Foto: Christoph Keil
Vladimir Ivanov / Foto: Christoph Keil

Es lag also erneut an Vladimir Ivanov, die Nordhäuser Aufholjagd mit Erfolg zu krönen. Seit seiner Verpflichtung in der Vorsaison ist der Russe ein sicherer Punktegarant der Nordhäuser Equipe. Daran konnte auch der kurzfristig von Motor-Trainer Ralph Mantau verpflichtete Bulgare Petar Belberov nichts ändern. Nachdem sich Ivanov in der ersten Runde noch von überfallartigen Angriffen seines Kontrahenten überraschen ließ, fand er in der Folgezeit getragen von „Vladimir, Vladimir“-Sprechchören immer besser in den Kampf und ließ bei einem einstimmigen Urteil der Punktrichter keine Zweifel aufkommen.

Zum dritten Mal in Folge fiel die Entscheidung über Sieg oder Niederlage erst im Superschwergewicht, abermals mit dem besseren Ende für die Nordhäuser. „Natürlich hätten wir uns manchmal etwas klarere Siege gewünscht, aber solche Geschichten schreibt eben nur der Sport“, ist NSV-Manager Döring anschließend hin- und hergerissen. Nach dem dritten Erfolg in Serie ist die Nordhäuser Boxstaffel in der laufenden Bundesliga-Saison weiter ungeschlagen und geht zur Halbzeit als Tabellenführer in die Weihnachtspause. Nächster Gegner ist auswärts am 30. Januar der BSK Hannover-Seelze.

Nachbericht Bundesliga Boxen Nordhäuser SV – Motor Babelsberg 5.00/5 (100.00%) 30 votes

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BR Hanau live bei ranFIGHTING

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BR Hanau

Auf geht’s in die Manege – Bittner lässt die „jungen Wilden“ los!

Die „jungen Wilden“ von Hanau greifen in der 2. Box-Bundesliga nach den Sternen. Mit einem einmaligen Boxspektakel der ganz besonderer Art präsentiert Extrem-Promotor Ulrich Bittner und gleichzeitig Präsident des Boxring Hanau, am 30. Januar 2016 die Benefiz-Zirkus-Gala zu Gunsten von Menschen und besonders Kindern mit Handicap.

Fighting for PeaceIm Zirkus Baldini, der bereits in der Woche vor dem Kampfabend in Hanau dieses Spektakel mit einem Workshop für die Kinder und die Erwachsenen begleitet, fliegen dann auch die Fäuste. ranFIGHTING überträgt live unter der Augen zahlreicher Prominenz aus der Politik, dem öffentlichen Leben und dem Sport.

Unter anderem Rene‘ Weller und viele andere bekannte Gesichter werden als Paten der guten Sache, getreu dem Leitsatz des Boxring Hanau („Gegen Gewalt anboxen – durch Integration durch Sport“) an diesem Abend mit dabei sein. Natürlich steht der Boxsport im Mittelpunkt und hier soll der nächste Sieg für den ungeschlagenen Tabellenführer aus der BrüderGrimm-Stadt auf dem Weg in die erste Liga her.

Promotor und Präsident des Boxring Hanau Ulrich Bittner
Promotor und Präsident des Boxring Hanau Ulrich Bittner

Angeführt von Kapitän und Ausnahmetalent Hamza Touba, der bei Olympia in Rio auf Medaillenjagd geht, haben die Ausnahmeathleten der „jungen Wilden“ vom Boxring Hanau der Boxnacht das Motto „Fighting for Peace“ verliehen. Es werden bis zu 1.500 Zuschauer erwartet, wobei den Kindern und Menschen mit Handicap mit menschlicher Nächstenliebe und Freundschaft freier Zutritt für die Veranstaltung ermöglicht wird.

Ulrich Bittner: An alle Boxsportfreunde!

Einladung ins Zirkuszelt zur
2. Box-Bundesliga Paarung
Boxring Hanau 09 eV vs. BC Chemnitz

30.01.2016, 18 Uhr👊👍
in Hauau auf dem Gelände des Fußballpark Hanau,
Martin-Luther-King-Str. 40, 63452 Hanau, direkt vor der August-Schärttner-Halle

Eintritt frei!!!

Bitte unbedingt Plätze reservieren wegen der hohen Nachfrage!!!

Mission Aufstieg in die 1. Bundesliga! Auf geht‘ s in die Manege – Bittner lässt die „jungen Wilden“ vom Boxring Hanau am 30.1.2016 los – live auf ranfighting.de

BR Hanau live bei ranFIGHTING 4.97/5 (99.32%) 146 votes

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Vorrunde der NABV Meisterschaft in Mülheim

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v.l. Katja Barth, Mülheim und Ursula Gottlob, Hilden
v.l. Katja Barth, Mülheim und Ursula Gottlob, Hilden

Boxer erwachen aus dem Winterschlaf

Pünktlich um 15 Uhr begann am 23. Januar die NABV-Meisterschaftsrunde. Nicht nur, dass der BC Mülheim-Dümpten wieder eine erstklassige Veranstaltung organisierte, seine Boxer gewannen auch ihre Kämpfe.

Zuerst ließ Leon Kehl, Dümptens Halbweltergewichtler, Tim Hugo Fischer aus Duisburg keine Chance. Leons schwere Kopfhaken brachten Tim in Bedrängnis und er setzte nach. Im zweiten Durchgang setzte er wieder schwere Treffer, die Tim zum Taumeln brachten. Das sah auch der Referee und brach den Kampf ab.

Katja Barth, die ebenfalls für den BC startete, konnte sich knapp gegen Ursula Gottlob aus Hilden durchsetzen. Mit unglaublichen Tempo ging die Hildenerin nach vorn und überraschte Katja mit bissigen Attacken. Nur im Rückwärtsgang hielt sie die Deckung zu tief, und konnte Katjas geraden Schläge nicht immer abwehren. Nach dem Schlussgong hatten die Punkrichter Katja knapp vorn. Ein Ergebnis, dass man auch anders herum hätte geben können.

v.l. Brice Tchangue und Muhamet Öztürk, JM BC Heiligenhaus
v.l. Brice Tchangue und Muhamet Öztürk, JM BC Heiligenhaus

Für TuS Gerresheim gingen drei Boxer an den Start. Imad El-Mahi, Gerresheims Federgewichtler, verschlief die erste Runde und wurde in der Ringpause von Coach Steffen Müller mit donnernden Worten geweckt.

Sofort lief es besser. Er stürmte gegen Bocholts Lennert Horstmann in die Angriffe und schlug beidhändiges Trommelfeuer. Die dritte Runde war die Entscheidende, denn Lennert brach zunehmend ein und musste viele Treffer einstecken. Klarer Punktsieg für Imad.

Sofian Quasti, der zweite Gerresheimer Starter, war Außenseiter gegen den favorisierten Suaresh Sivatas aus Oberhausen. Die Überraschung blieb aus. Sofian verlor gegen den kampfbestimmenden Oberhausener nach Punkten.

Im Jugendweltergewicht standen sich mit Fatih Karabatman vom TuS Gerresheim und dem Garather Jakub Adami zwei Düsseldorfer gegenüber. Während sich Fatih an die vorgegebene Strategie hielt und ruhig boxte, ging Jakub ungestüm in die Offensive. Er kam zu Treffern, allerdings zu oft mit der Innenhand. Dafür disqualifizierte ihn der Ringrichter in der zweiten Runde.

Alle Ergebnisse:

57kg/Jun: Imad El-Mahi, TuS Gerresheim, PS über Lennert Horstmann, ASV Bocholt

60kg/Jun: Muhamet Öztürk, JM BC Heiligenhaus, PS über Brice Tchangue, TV Paderborn

60kg/Jug: Suraesh Sivathas, RF Oberhausen, PS über Sofian Quasiti, TuS Gerresheim

55kg/Frau: Katja Barth, BC Mülheim-Dümpten, PS über Ursula Gottlob, BR Hilden

63kg/Jun: Leon Kehl, BC Mülheim-Dümpten, TKO Rd. 2 über Tim Hugo Fischer

69kg/Jug: Abdir Diar, FK Mönchengladbach, PS über Can Kurum, ASV Bocholt

69kg/Jug: Fatih Karabatman, TuS Gerresheim, Disq.-Sieg Rd. 2 über Jakub Adami, SR Garath

Quelle (Text/Fotos): Wolfgang Wycisk

Vorrunde der NABV Meisterschaft in Mülheim 5.00/5 (100.00%) 29 votes

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Vorbericht Boxen Bundesliga BSK Hannover-Seelze – Nordhäuser SV

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Halbschwergewicht - Ibragim Bazuev (blaue Dress) / Foto: Christoph Keil
Halbschwergewicht – Ibragim Bazuev (blaue Dress) / Foto: Christoph Keil

Kampf auf Augenhöhe: Nordhäuser reisen mit Respekt nach Hannover

Autor: Johann Reinhardt / Fotos: Christoph Keil

Als erster Kampf im neuen Kalenderjahr wartet auf die Bundesliga-Boxer des Nordhäuser SV direkt die schwere Auswärtsfahrt zum BSK Hannover-Seelze. Am kommenden Samstag ab 19:00 Uhr geht es für die Südharzer durch zwei weitere Punkte darum, die „Mission Titelverteidigung“ weiter voranzutreiben. „Unser Team ist so ausgeglichen, dass wir auch diesmal punkten wollen. Wir haben nichts zu verschenken, kämpfen um jeden Sieg und kleinen Punkt“, gibt Cheftrainer Andreas Dietrich-Scherfling die Marschroute vor. Kompensieren müssen die Nordhäuser einige Ausfälle aufgrund des Starts der World Series of Boxing (WSB). Fehlen werden dadurch sowohl Kastriot Sopa wie Leon Bunn. Freuen können sich die Nordhäuser Verantwortlichen derweil über die kurzfristige Zusage des ungarischen Leistungsträgers Balázs Bacskai.

Leichtgewichtler Radomir Obrusniak (blaue Dress) / Foto: Christoph Keil
Leichtgewichtler Radomir Obrusniak (blaue Dress) / Foto: Christoph Keil

Nach dem dritten Sieg im dritten Kampf gegen die bis dato punktgleichen Babelsberger übernahmen die Bundesliga-Boxer des Nordhäuser SV vor dem Jahreswechsel die alleinige Tabellenführung, wohingegen der kommende Gegner BSK Hannover-Seelze mit nur einem Sieg gegen die Mannen aus Prag aktuell Dritter ist. „Hannover ist stärker als es ihre momentane Platzierung aussagt. Im neuen Jahr werden die Karten neu gemischt. Auch wenn es für sie im Rennen um den Meistertitel schwer wird, Vize-Meister können sie noch werden“, warnt NSV-Manager Michael Döring. Mit Edgar Walth, Arthur Bril, Jakob Deines und dem früheren Nordhäuser Max Keller haben die Leinestädter gleich vier Deutsche Meister in ihren Reihen und verfügen über hervorragende Einzelsportler, doch Döring fürchtet vor allem ihre mannschaftliche Geschlossenheit: „Hannover ist für seinen unbändigen Zusammenhalt bekannt. Die Fans unterstützen sie bei sich ähnlich wie unsere in Nordhausen, sodass die Duelle immer Höhepunkte einer jeden Saison sind. Ein Sieg wird deshalb kein Selbstläufer.“

Was die Nordhäuser Aufstellung in den sieben Gewichtsklassen angeht, blieb Chefcoach Andreas Dietrich-Scherfling auch diesmal nicht komplett von Verletzungen und Abstellungen verschont. Im Bantamgewicht feiert Dias Kuzembaew sein Saisondebüt und ersetzt den gegen Babelsberg kämpfenden Alan Digidov. Im Halbweltergewicht steigt anstelle von Kastriot Sopa, der am Freitag zum Auftakt der WSB den Venezolaner Luis Arcon bezwang, der ungarische Juniorenmeister Viktor Gálos erstmals für den NSV in den Ring. „Wir hoffen dass er ähnlich engagiert wie unser polnischer Neuzugang Radomir Obrusniak in Nordhausen zu Werke geht und eine Überraschung landen kann“, erklärt Dietrich-Scherfling über den bereits international erfahrenen Gálos.

Leichtgewichtler Radomir Obrusniak (blaue Dress) / Foto: Christoph Keil
Vladimir Ivanov (blaue Dress) / Foto: Christoph Keil

Ansonsten können die Nordhäuser Verantwortlichen auf die gegen Motor Babelsberg siegreiche Formation um Leichtgewichtler Obrusniak, Denis Radovan im Mittelgewicht, den Halbschweren Ibragim Bazuev und den russischen Leistungsträger Vladimir Ivanov bauen. Glück im Unglück hat Döring im Weltergewicht, wo eigentlich der Schwede Clarence Goyeram sein Saisondebüt feiern  sollte: „Clarence meldete sich in der Vorwoche leider krankheitsbedingt ab.“ Also fragte der Mannschaftsleiter noch mal bei Balázs Bacskai an, der gerade ein zweiwöchiges Trainingslager mit der Nationalmannschaft auf Kuba hinter sich hatte. Da der Ungar am Wochenende noch nicht in der WSB zum Einsatz kommt, steht einem Einsatz gegen Hannover nichts mehr im Weg. „Natürlich freuen wir uns noch mal auf seine Dienste setzen zu können. Er ist ein absoluter Sieggarant“, betont Dietrich-Scherfling die Wichtigkeit Bacskais.

Wie schon in den ersten Kämpfen gegen Prag und Babelsberg rechnet Michael Döring in Hannover mit einem Fight auf Augenhöhe, der möglicherweise wieder erst im Superschwergewicht entschieden wird. „Natürlich hätten wir nix dagegen unsere Serie der gewonnenen letzten Kämpfe weiter auszubauen, mit einem 11:10 wären wir wieder zufrieden“, liebäugelt Döring. Zum entscheidenden Duell kann es dabei zwischen Vladimir Ivanov und dem noch in der Vorsaison für Nordhausen kämpfenden Max Keller kommen: „Natürlich wissen wir um seine Stärken. Er zählt zur nationalen Spitze und kann in eigener Halle jeden schlagen. Hier müssen wir auf der Hut und auf alles gefasst sein.“

Vorbericht Boxen Bundesliga BSK Hannover-Seelze – Nordhäuser SV 5.00/5 (100.00%) 27 votes

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Nachbericht Boxen Bundesliga BSK Hannover-Seelze

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Mannschaftsbild / Foto: Ulrich Friebel
Mannschaftsbild / Foto: Ulrich Friebel

Umstrittenes Urteil im letzten Kampf: NSV-Boxer knapp geschlagen

Autor: Johann Reinhardt / Fotos: Ulrich Friebel

Der erste Auswärtskampf des neuen Kalenderjahres beim BSK Hannover-Seelze war der erwartet enge Schlagabtausch und endete mit der ersten Saisonniederlage des Titelverteidigers: 10:11 hieß es aus Sicht der Nordthüringer in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Nachdem die Nordhäuser Bundesliga-Boxer zuvor dreimal in Serie den alles entscheidenden Superschwergewichtskampf für sich entschieden, musste sich der russische Leistungsträger Vladimir Ivanov nach einem umstrittenen Urteil diesmal dem Hannoveraner und früheren Nordhäuser Max Keller geschlagen geben.

Trotz Lampenfieber: Gálos feiert Bundesliga-Premieresieg

Ungar Viktor Gálos (rote Dress) / Foto: Ulrich Friebel
Ungar Viktor Gálos (rote Dress) / Foto: Ulrich Friebel

Dabei lag die NSV-Boxstaffel nach den ersten drei der sieben Kämpfe zur Halbzeit noch im Soll. Zu Beginn verloren Dias Kuzembaew im Bantamgewicht und der polnische Leichtgewichtler Radomor Obrusniak gegen die favorisierten Hannoveraner Ramon Sharafa und Artur Bril, letzterer amtierender Deutscher Meister, doch beide schnupperten an einer Überraschung. „Für mich war Dias nach längerer krankheitsbedingter Pause mindestens gleichwertig, in heimischer Halle kann das durchaus zum Sieg reichen. Auch Radomir hat nicht enttäuscht, kam aber zu spät in Fahrt, die dritte Runde hat er für mich klar gewonnen“, blickt Cheftrainer Andreas Dietrich-Scherfling zurück. Den ersten Sieg und somit den so wichtigen Anschluss vor der Pause holte der 20-jährige Debütant Viktor Gálos, der gegen Dimitry Rudenko die klareren Treffer setzt und seine Reichweitenvorteile ausspielte. „Nachdem ich die erste Runde dominierte, fiel ich anschließend in ein kleines Tief, konnte mich aber rechtzeitig zur dritten Runde wieder erholen“, kommentiert der zufriedene Ungar.

Deines bringt NSV erneut unter Zugzwang – Bunn sorgt für Finale furioso

An die Leistung seines Landsmannes knüpfte nach der Halbzeit auch Leistungsträger Balázs Bacskai an. Der Europameister von 2010 spielte gegen den ukrainischen Vizemeister Ihor Nesterov seine ganze Erfahrung aus und errang einen nie gefährdeten Sieg nach Punkten. Nach dem zwischenzeitlichen 9:9 Ausgleich durch Bascskai lagen die NSV-Boxer noch im Plan, doch der favorisierte Kaderboxer Denis Radovan musste sich in einem engen Schlagabtausch Jakob Deines geschlagen geben, was bei nur noch zwei ausstehenden Kämpfen einen erneuten Rückstand bedeutete und die Südharzer unter Zugzwang brachte. „Denis setzte geschickt seine Treffer. Wir waren aber zu sehr auf das ausboxen bedacht, ohne überzeugend zu arbeiten. Auswärts war das zu wenig, obwohl man hätte auch anders entscheiden können“, erklärt Dietrich-Scherfling.

Die Last lag nun auf den Schultern von Leon Bunn und Vladimir Ivanov. Halbschwergewichtler Bunn dominierte die ersten beiden Runden gegen Junioren-Weltmeister Vladyslav Mykhaylov, zog sich in der dritten aber zu sehr zurück und wurde nach einigen schweren Treffern angezählt. Trotzdem rettete der Hesse seinen Vorsprung über die Zeit und bereitete mit seinem Erfolg ein erneutes Finale furiose im Superschwergewicht zwischen Vladimir Ivanov und dem in der Vorsaison noch für Nordhausen kämpfenden Max Keller.

Umstrittene Verwarnungen gegen Ivanov geben den Ausschlag für Hannover

Superschwergewichtler Vladimir Ivanov (rote Dress) / Foto: Ulrich Friebel
Superschwergewichtler Vladimir Ivanov (rote Dress) / Foto: Ulrich Friebel

Wie in den Kämpfen zuvor schenkten sich auch Ivanov und Keller nix und lieferten sich einen Fight auf Messers Schneide. Nachdem Ivanov in den ersten beiden Runden versuchte, seinem Gegner auszuweichen und aus der Distanz zu treffen, wurde er in der letzten Runde zweimal verwarnt. „Dies hat letztlich leider den Ausschlag für Hannover gegeben und den Gegner wieder unnötig stark gemacht, hinzu kommt dass Vladimir zu oft aus der Defensive heraus agiert. Damit ist es schwerer auswärts zu gewinnen. Klar ist aber auch: International gibt es solche Verwarnungen nicht, damit hat der Kampfrichter den Kampf in die richtige Richtung gelenkt“, ärgert sich Cheftrainer Andreas Dietrich-Scherfling über die Entscheidungen. „Natürlich hätten wir gerne etwas zählbares mitgenommen, aber auswärts ist es immer schwerer und man muss 110 Prozent geben, um die Punktrichter von sich zu überzeugen. Das haben wir heute nicht ganz geschafft“, so Manager Michael Döring.

Die Chance zur Revanche hat die Nordhäuser-Equipe im nächsten Heimkampf am 12. März mit dem eigenen Publikum im Rücken, wenn die Leinestädter die Fahrt in die Ballspielhalle antreten müssen. „Natürlich wollen wir hier getragen durch unsere Fans den Sieg einfahren, sodass es im Kampf um die Meisterschaft bis zum Ende spannend bleibt“, blickt Döring voraus.

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NABV Schüler-Jugend Meisterschaften Halbfinale 30.01.2016

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Oleg Frey (rot) / Foto: Faustkämpfer Mönchengladbach 1925 e. V
Oleg Frey (rot) / Foto: Faustkämpfer Mönchengladbach 1925 e. V

Am 30.01.2016 fand die NABV-Meisterschaftsrunde „Halbfinale“ in der Weststadthalle in Essen statt, von den Faustkämpfern Mönchengladbach nahmen 2 Jugendboxer an der Veranstaltung teil

Diar Abdi (69kg/C) und Oleg Frey (60kg/C) wurden von den Erfolgstrainern Waldemar Altergott und Hassan Seyirt excellent vorbereitet, trainiert und begleitet. Frey stieg mit einer leichten Erkältung in den Ring, war dennoch seinem Gegner aus Paderborn Brice Tchangue technisch und konditionell klar überlegen. Frey war sehr gut vorbereitet und siegt klar überlegen und souverän nach Punkten.

Diar Abdi (blau) / Foto: Faustkämpfer Mönchengladbach 1925 e. V
Diar Abdi (blau) / Foto: Faustkämpfer Mönchengladbach 1925 e. V

Die Faustkämpfer Mönchengladbach 1925 e. V. reden nicht nur von Integration, sondern leben sie vorbildlich mit den Sportlern. Selbstverständlich trainieren gemeinsam solche mit deutscher Staatsbürgerschaft und mit Migrationshintergrund. Insgesamt weisen die Mitglieder 15 verschiedene Nationen auf.

Gleichwertigkeit jeder Person im Denken und Handeln, ist Grundvoraussetzung für eine Mitgliedschaft. Akzeptanz und Teamwork werden bereits im Jugendtraining gelehrt. Dem Verein ist es wichtig, Erfolge gemeinsam zu erarbeiten und an ihnen zu wachsen. Das ist nicht nur die Vision, sondern die Basis des Handelns.

Oleg Frey (rot) / Foto: Faustkämpfer Mönchengladbach 1925 e. V
Oleg Frey (rot) / Foto: Faustkämpfer Mönchengladbach 1925 e. V

Die aktuelle politische Lage erfordert Unterstützung. Da die Faustkämpfer schon längst Integrationsarbeit leisten, engagieren sie sich auch derzeit im hohen Maß. In Zusammenarbeit mit regionalen Institutionen in der Flüchtlingsarbeit werden Flüchtlingskinder und –jugendliche im Training mit aufgenommen.

Diar Abdir ist 2014 mit 16 Jahren mit seinem jüngeren Bruder und Mutter aus Kobani nach Mönchenengladbach geflüchtet. Seitdem wird er von den Faustkämpfern betreut und gefördert. Abdir hat einen Traum, er möchte Boxer werden. Er bestritt am 30.01. seinen 4 Wettkampf. Erstklassig, klar überlegen, hoch motiviert und talentiert befolgte er die Anweisungen seiner Trainer und entschied den Kampf für sich. Im Finale, das nächste Woche in Duisburg Walsum stattfinden wird, wird er Düsseldorfs Fatih Karabathman vor die Handschuhe bekommen.

Diar Abdi (blau) / Foto: Faustkämpfer Mönchengladbach 1925 e. V
Diar Abdi (blau) / Foto: Faustkämpfer Mönchengladbach 1925 e. V

Die Nachwuchsboxer der Faustkämpfer Mönchengladbach sind noch junge Boxer, die Erfahrung sammeln, um in die Erfolgsstapfen des Yunus Seyirt und Oliver Ginkel stapfen zu können.

NABV Schüler-Jugend Meisterschaften Halbfinale 30.01.2016 5.00/5 (100.00%) 28 votes

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Atze Hoffmann rockt Boxveranstaltung

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Schwer abzuwehren - v.l. Atze Hoffmann und Wolfgang Wycisk / Foto: Mariusz Ginel, go4boxing.com
Schwer abzuwehren – v.l. Atze Hoffmann und Wolfgang Wycisk / Foto: Mariusz Ginel, go4boxing.com

Zusammenfassung des NABV Halbfinales, dass in der Weststadthalle in Essen ausgetragen wurde. Highlight war der Breitensportkampf zwischen Peter „Atze“ Hoffmann, ESC Rellinghausen und Wolfgang Wycisk, BR Hilden J

Was der ESC Rellinghausen als NABV-Meisterschaftsrunde plante, endete in einem Boxspektakel der Superlative. Die Breitensportler stahlen dem Boxnachwuchs vom Niederrhein die Show. Allen voran Peter „Atze“ Hoffmann, ESC-Superschwergewicht und Senior des Events. Der Essener Stadtwerker ist 58 Jahre alt und brachte 104 kg auf die Waage. Gefühlte 100 Arbeitskollegen waren in die Weststadthalle gekommen, um ihn anzufeuern. Atze ist begeisterter Motorradfahrer und seine Freunde vom Freeway Rider’s MC ließen ihren Atze nicht hängen. Gemeinsam mit den Stadtwerkern brüllten sie ihn zum Sieg.

Gegen ihn boxte Wolfgang Wycisk, zwei Jahre jünger und fast genauso schwer. Der 56-jährige Kämpfer des BR Hilden musste mit seiner Puste haushalten und wollte das Gefecht aus der Doppeldeckung gestalten. Die Strategie ging nicht auf. Atzes Jab riss die Deckung des Hildeners auf und er knallte die Schlaghand hinterher. Punktsieg für Essens Stadtwerker.

Stimmen danach:

Wolfgang Wycisk und Trainer Uwe Ottehenning / Foto: Mariusz Ginel, go4boxing.com
Wolfgang Wycisk und Trainer Uwe Ottehenning / Foto: Mariusz Ginel, go4boxing.com

Atze Hoffmann: „Das war ein Höllenritt gegen Wolle. Vom vielen Schlagen tun mir die Hände weh. Jetzt fahr ich erst einmal ins Clubhaus und feier meinen Sieg.“

Wolfgang Wycisk: „Man war das laut. Ich habe nur meine Frau, Tanja, Stefan und Printe gehört und natürlich Coach Uwe. Glückwunsch Dicker, sauber geboxt.“

ESC Rellinghausen Coach Andreas Zurek: „Atze hat clever agiert und variabel geschlagen. Er war der Bessere. Kaum zu glauben, was die beiden sich um die Ohren gehauen haben. Dieser Kampf war beste Werbung für den Breitensport und das hat man gesehen. Glückwunsch nach Hilden.“

BR Hildens Coach Uwe Ottehenning: „Wolle hat konditionelle Defizite und daran müssen wir arbeiten. Aber er hat mich nicht enttäuscht. Mit diesem Fight hat sich das Sportboxen, seinen Platz im Verband erkämpft.“

Fatih Karabathman, TuS Gerresheim (blau), PS über Hussein Fakhro, BR Ess... / Foto: Mariusz Ginel, go4boxing.com
Fatih Karabathman, TuS Gerresheim (blau), PS über Hussein Fakhro, BR Ess… / Foto: Mariusz Ginel, go4boxing.com

Nicht ganz so gut lief es für Patrick Kirchheim, ESCs zweiten Breitensportler. Sein Gegner, Raphael Nowakowski aus Neuss zog seine Haken zur Milz, die den Rellinghausener weichklopften. Coach Zurek fand deutliche Worte zur Niederlage seines Schützlings. „Heute hat Patrick gelernt, dass man das Sportboxen nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Das ist kein Thekensport. Hier muss man am Ball bleiben und genauso fleißig sein, wie ein Wettkampfsportler. Aber ich kenne Patrick. Das lässt er nicht auf sich sitzen und für den nächsten Kampf wird er hart trainieren.“

Natürlich gab es auch krasses Boxen bei den Halbfinals zu sehen. Alle Wettkämpfer waren sich einig. Vor so einer grandiosen Kulisse macht das Kämpfen gleich doppelt so viel Spaß, denn die über 400 Zuschauer waren allesamt echte Fans. Das bewiesen sie lautstark.

Ali Ahmet Tireng, ASV Bocholt, PS über Luan Djemailji, Rellinghausen / Foto: Mariusz Ginel, go4boxing.com
Ali Ahmet Tireng, ASV Bocholt, PS über Luan Djemailji, Rellinghausen / Foto: Mariusz Ginel, go4boxing.com

Allerdings gab es eine schmerzliche Niederlage für den ESC. In einem vorgezogenen Finale unterlag ihr Mittelgewichtler, Luan Djemailji gegen Ali Mehmet Tiren aus Bocholt knapp nach Punkten.

Düsseldorfs Fatih Karabathman setzte seine Siegesserie fort und dominierte den Kampf im Weltergewicht gegen Hussein Fakhro vom Boxring Essen.

Im Finale, das nächste Woche in Duisburg Walsum stattfinden wird, wird er Abdir Diar von den Faustkämpfern Mönchengladbach vor die Handschuhe bekommen. Der syrische Flüchtling aus Kobane besiegte in einem erstklassigen Gefecht Can Kurum aus Bocholt.

Alle Ergebnisse

32kg/Kad: Seit Ristemov, Hamborn, ohne Wertung gegen Rasim Rasimov, Hamborn

60kg/Jun: Loeg Frey, FK MG, PS gegen Brice Tchangue, TV Paderborn

75kg/Man: Hendrick Rodenbröcker,TV Paderborn, PS über Kai Correll, Rellinghausen

63kg/Jun: Mikail Yildiz, BBC Remscheid, PS über Rammo Khaled, Essen Steele

75kg/Jun (F): Ali Ahmet Tireng, ASV Bocholt, PS über Luan Djemailji, Rellinghausen

+80kg/Jun: Alireza Moradi, Hamborn, PS über Hüsejin Özer, Inter Monheim

69kg/Jug: Abdir Diar, FK MG, PS über Can Kurum, ASV Bocholt

69kg/Jug: Fatih Karabathman, TuS Gerresheim, PS über Hussein Fakhro, BR Essen

Breitensport

81kg/Man: Raphael Nowakowski, BR Neuss, TKO Rd. 3 über Patrik Kirchheim Rellinghausen

+91kg/Man: Peter Hoffmann, Rellinghausen, PS über Wolfgang Wycisk, BR Hilden

Quelle: Wolfgang Wycisk

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43. Chemiepokal in Halle: DBV lässt Katze aus dem Sack

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v.l. Samuel Maxwell, ENG und Artem Harutyunyan
Foto: Mariusz Ginel

Endlich ist es soweit. Der leitende Disziplin-Trainer des DBV, Dr. Harry Kappell, gibt die Nominierungen für die 43. Auflage des Chemiepokals bekannt. In einigen Gewichtsklassen ist die Entscheidung noch nicht gefallen. Jedoch hat die Aufstellung einen Reifegrad erreicht, der sich sehen lassen kann. Der DBV plant mit zwei Staffeln zu starten und setzt dabei auf einen Mix aus erfahrenen Boxern und jungen Talenten.

Zu letzteren gehören die beiden Halbfliegengewichtler, Christos Cherakis aus Ludwigsburg und Alberto Mustafi vom BC Frankenthal.

Zu Deutschlands erfahrenen Faustkämpfern gehören Artem Harutyunyan und Erik Pfeifer. Die beiden APB-Boxer und Bundeswehrsoldaten  haben sich bereits für die olympischen Spiele qualifiziert und müssen sich nun wieder an die Drei-Runden-Kämpfe gewöhnen, denn in der APB werden zwischen acht und zwölf Runden geboxt. Gleiches gilt für Xhek Pascali, Araik Marutjan und Serge Michel, die in der zurückliegenden APB Saison einen guten  Eindruck hinterließen.

Gewicht Deutschland 1 Deutschland 2
49kg Christos Cherakis Alberto Mustafi
52kg Hamza Touba Ronny Beblik
56kg Edgar Walth Omar El Hag
60kg Kastriot Sopa wird noch nominiert
64kg Artem Harutuynyan  
69kg Araik Marutjan Abass Baraou
75kg Xhek Pascali Denis Radovan
81kg Serge Michel Leon Bunn
91kg Albon Pervizaj Igor Teziev
91kg+ Erik Pfeifer  

 Stand: 01. Februar 2016

Quelle: DBV

43. Chemiepokal in Halle: DBV lässt Katze aus dem Sack 1.00/5 (20.00%) 1 vote

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Adil Zaaboul und Adil Auragh werden Südhollandmeister

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v.l. Tim van Winssen und Adil Zaaboul
v.l. Tim van Winssen und Adil Zaaboul

Auf der Südholland-Meisterschaft gingen jeweils eine Goldmedaille nach Aachen und nach Düsseldorf

Im Superschwergewicht belegte der Aachener Adil Zaaboul den ersten Platz. Der Boxer der ML Kampfsport Akademie konnte sich während der Meisterschaft gegen die starken Belgier und Holländer durchsetzen.

Adil Auragh
Adil Auragh

Im Finale konterte er den bis dahin ungeschlagenen Tim van Winssen aus Maastricht aus und gewann mit einer taktisch klugen Leistung nach Punkten.

Schon bald werden die sie wieder im Ring stehen. Dann nicht als Gegner, sondern als Mannschaftskameraden. Beide starten für das Euregio Boxteam in der Oberliga und werden am 26. März auf den amtierenden Meister, dem niederländischen Windmill Team treffen. Da wird Coach Lücker seine beiden schwere Geschütze auffahren, denn er kennt die Gefährlichkeit der „Windmühlen“.

Ebenfalls Südholland-Meister wurde Adil Auragh vom TuS Gerresheim.  Im Halbfinale besiegte er den großen Yves Cimen aus Breda mit wirkungsvollen Köper-Kopf-Kombinationen. Im Finale konnte auch Timur Abou den quirligen Düsseldorfer nicht stoppen.

Gleich zweimal schickte Adil den Niederländer runter. Klarer Sieg und die verdiente Goldmedaille für das Talent aus Düsseldorf.

Quelle (Text/Fotos): Wolfgang Wycisk

Adil Zaaboul und Adil Auragh werden Südhollandmeister 5.00/5 (100.00%) 23 votes

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BC Sportmann und die syrischen Flüchtlinge

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Die vier Asylanten mit Jürgen Blin und Sportmann-Boss Hans John
Die vier Asylanten mit Jürgen Blin und Sportmann-Boss Hans John

Ehrengast Jürgen Blin ließ die Fäuste fliegen

Muhammad Ali? Kopfnicken, ja, diesen Namen hatten die vier syrischen Flüchtlinge schon mal gehört. „Das ist doch der Boxer“! Und was ist mit Jürgen Blin? Allgemeines Kopfschütteln. Doch nach einer guten Trainingsstunde in der Sporthalle Peterstraße am Holstenwall verstand das Quartett auch, warum dieser ältere Herr im Kampf mit Muhammad Ali damals im Dezember 1971 in Zürich eine so gute Figur gemacht hatte. Obwohl in der 7. Runde Schluss war…

Was war da los in der Sporthalle am Holstenwall in Hamburg? Hier die Erklärung: Der BC Sportmann, mit 101 Jahren der älteste Boxverein Deutschlands, hatte Flüchtlinge, Asylanten zum Boxtraining eingeladen. Vier Syrer – Mouamen, Abdel-Rahman, Ibrahim und Bilal – nahmen die Einladung an, kamen voller Neugierde zum Training.

Jürgen Blin „arbeitet“ mit dem neunjährigen Samy, der das richtig toll findet
Jürgen Blin „arbeitet“ mit dem neunjährigen Samy, der das richtig toll findet

Ruck-zuck rein in die Sportklamotten, die Sportmann-Präsident Hans John spendiert hatte, und schon ging’s rund. Sportmann -Trainer Engin Citak nahm seine Hamburger Jungs ran, Jürgen Blin „kümmerte“ sich um die Flüchtlinge. Und da ging’s richtig zur Sache. Blin immer unter Volldampf – und die Flüchtlinge mussten mitmachen. Volle Power! Offensichtlich machte es ihnen Spaß.

Tatsächlich ist Ex-Europameister Blin (Schwergewicht (1972) immer noch topfit. Kein Wunder, denn jeden Tag treibt der 72-Jährige Sport, meistens ausgedehnte Läufe am Boberg. Und er ist auch noch als Trainer tätig. Bei BOX-OUT im Heidenkampsweg trainiert er dreimal pro Woche den Nachwuchs. „Das macht mir immer noch riesig Freude“, so Blin, „und wenn ich jetzt wieder erlebe, wie die Jungs aus Syrien da mitmachen, dann kann ich doch noch nicht aufhören, da muss ich einfach weitermachen“.

Ob die Flüchtlinge beim BC Sportmann weitermachen, muss abgewartet werden. BC-Boss Hans John: „Es ist ein Versuch. Weltmeister werden wir aus ihnen sicher nicht machen können, aber wir bieten den Jungs und auch anderen Interessenten die Möglichkeit, hier in Hamburg Freundschaften zu schließen, sich schneller zu integrieren. Unsere Tür steht ihnen immer offen. Und vielleicht ist ja wirklich das eine oder andere Talent dabei“.

Und noch einen Spitzentrainer konnte Hans John in der Sporthalle Peterstraße neben Sportmanns Altmeister Peter Germer präsentieren. Ex-Weltmeister Artur Grigorjan kam zwar im schicken Anzug, trotzdem zog er Handschuhe an und machte mit den Neulingen Pratzenarbeit. „Die sind richtig gut drauf“, lobte der ehemalige Leichtgewichts-Champion seine „Sparringspartner“, „und wenn sie dabeibleiben, auf Dauer ernsthaft trainieren, kann aus ihnen wirklich mal etwas werden“.

BC Sportmann und die syrischen Flüchtlinge 5.00/5 (100.00%) 24 votes

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Jugendboxer der Faustkämpfer Mönchengladbach bei NABV-Meisterschaftsrunde

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nabv_meisterschaften_duisburg2Am 07.02.2016 fand das Finale NABV-Meisterschaftsrunde in Duisburger Dreifachturnhalle in Walsum statt, von den Faustkämpfern Mönchengladbach nahm 1 Jugendboxer an der Veranstaltung teil.

Diar Abdi (69kg/C) trat gegen Fatih Karabathman aus Gerresheim in den Ring. Abdi wurde von den Erfolgstrainern Oleg Ginkel und Hassan Seyirt excellent vorbereitet, trainiert und begleitet. Der Faustkämpfer war zwei Runden klar überlegen und es sah gut mit seiner ersten Niederrheinmeisterschaft in seinem 5. Kampf überhaupt. Er schlug clever, intelligent und punktete zur richtigen Zeit. In der letzten Runde punktete sein Gegner aus Gerresheim auf und das Kampfgericht entschied den Kampf trotz klarer Führung der ersten beiden Runden gegen den Faustkämpfer.

nabv_meisterschaften_duisburg3Die Faustkämpfer Mönchengladbach 1925 e. V. reden nicht nur von Integration, sondern leben sie vorbildlich mit den Sportlern. Selbstverständlich trainieren gemeinsam solche mit deutscher Staatsbürgerschaft und mit Migrationshintergrund. Insgesamt weisen die Mitglieder 15 verschiedene Nationen auf.

Gleichwertigkeit jeder Person im Denken und Handeln, ist Grundvoraussetzung für eine Mitgliedschaft. Akzeptanz und Teamwork werden bereits im Jugendtraining gelehrt. Dem Verein ist es wichtig, Erfolge gemeinsam zu erarbeiten und an ihnen zu wachsen. Das ist nicht nur die Vision, sondern die Basis des Handelns.

Die aktuelle politische Lage erfordert Unterstützung. Da die Faustkämpfer schon längst Integrationsarbeit leisten, engagieren sie sich auch derzeit im hohen Maß. In Zusammenarbeit mit regionalen Institutionen in der Flüchtlingsarbeit werden Flüchtlingskinder und –jugendliche im Training mit aufgenommen.

nabv_meisterschaften_duisburg2Diar Abdir ist 2014 mit 16 Jahren mit seinem jüngeren Bruder und Mutter aus Kobani nach Mönchenengladbach geflüchtet. Seitdem wird er von den Faustkämpfern betreut und gefördert. Abdir hat einen Traum, er möchte Boxer werden. Er bestritt am 30.01. seinen 4 Wettkampf. Erstklassig, klar überlegen, hoch motiviert und talentiert befolgte er die Anweisungen seiner Trainer und entschied den Kampf für sich. Im Finale, das nächste Woche in Duisburg Walsum stattfinden wird, wird er Düsseldorfs Fatih Karabathman vor die Handschuhe bekommen.

Die Nachwuchsboxer der Faustkämpfer Mönchengladbach sind noch junge Boxer, die Erfahrung sammeln, um in die Erfolgsstapfen des Yunus Seyirt und Oliver Ginkel stapfen zu können.

Quelle: Faustkämpfer Mönchengladbach

Jugendboxer der Faustkämpfer Mönchengladbach bei NABV-Meisterschaftsrunde 5.00/5 (100.00%) 48 votes

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14 neue Niederrhein-Meister in Duisburg ausgeboxt

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v.l. Kevin Miah, BR Hilden und Leon Kehl, MülheimDas Jahr ist noch keine zwei Monate alt und schon stehen die neuen Box-Meister vom Niederrhein fest.

In Duisburg Walsum wurde Giano Bern Champion im Schülergewicht bis 38,5kg. „Ich habe nicht gut geboxt und viel zu überhastet angegriffen“ meinte der Knirps des Boxring Hilden nach seinem Kampf gegen Leon Fröse aus Paderborn.

v.l. Giano Bern, Hilden und Leon Fröse HildenGiano war zu selbstkritisch, er hat toll gekämpft. Mit einem hatte er jedoch recht. Zukünftig sollte er in seinen Angriffen den Turbo ausschalten, nur so kann er seine Technik beruhigen. Im Finalkampf wühlte er im Infight zu viel und verlor die Übersicht. Vermeidbare Treffer waren die Folge. Doch unterm Strich setzte er mehr Punkte und das ist bekanntlich das Einzige, das im Boxsport zählt.

Auch das Gold im Junioren-Halbwelter ging nach Hilden. Kevin Miah besiegte Leon Kehl. Um Kevin gefährlich zu werden, musste das Kraftpaket des BC Mülheim Dümpten in den Infight, denn in der Distanz hatte Kevin klare Reichweitenvorteile, die er brillant nutzte. Leon schlug viel, traf aber unsauber. In der zweiten Runde kassierte er deshalb eine Verwarnung wegen Innenhandschlagens. Jetzt war Leon gefordert, doch die klaren Aktionen, vor allem sauber geschlagene Leberhaken, kamen aus Hilden.

v.l. Leon Kehl, Mülheim und Kevin Miah, HildenEbenfalls zweimal Gold gab es für den TuS Gerresheim. Bantamgewichtler Emad el Mahi macht sein Gold aus der Distanz klar. Mit viel Gefühl in der Führhand und erstklassiger Deckung hielt er Paul Overhoff an den Seilen. Emad las Paul wie ein Buch. Wenn der Oberhausener zum Angriff ansetzte, haute Emad seine Schlaghand dazwischen und zerstörte so dessen Rhythmus.

Fatih Karabathman wurde ebenfalls neuer Niederrheinmeister. Und er machte es spannend. Zwei Runden war kaum etwas von Gerresheims Welter zu sehen. Er überließ dem Gladbacher Abdir Diar die Kampfführung und vertraute auf Einzelaktionen. Erst in der letzten Runde drehte Fatih auf und punktete sich gegen den syrischen Flüchtlingin haudünn in Führung.

Einmal Gold und einmal Silber gingen an den JM-Boxclub aus Heiligenhaus. Muhamet Öztürk unterlag im Leichtgewicht dem Oberhausener Suraesh Sivatas aus Oberhausen einstimmig nach Punkten. In einem vereinsinternen Duell bezwang Jugend-Halbwelter Orkun Ulcayo seinem Clubkameraden Karo Muradov.

Alle Ergebnisse

6. Februar:
37kg/Sch: Mikael Demrici, SWW Hamborn o.W. gegen Rasim Rasimov, SWW Hamborn

38,5kg/Sch: Gian Bern, BR Hilden, PS über Leon Fröse, TV Paderborn

31kg/Kad: Sey Ristemov, SWW Hamborn, PS über Sargis Grigoryan, BC Wesel

38,5kg/Kad: Idris Israilov, SWW Hamborn, o.W. gegen Öney Nasriddin, BF Bottrop

57kg/Jun: Emad El-Mahi, TuS Gerresheim, PS über Paul Overhoff, RF Oberhausen

63kg/Jun: Kevin Miah, BR Hilden, PS über Leon Kehl, MH-Dümpten

66kg/Jun: Hakki Yildiz, RF Oberhausen, PS über Efe Kizil, Meiderich 06

60kg/Jgd: Suaresh Sivathas RF Oberhausen, PS über Muhamet Öztürk, Heiligenhaus

64kg/Jgd: Orkun Ulcayo, Heiligenhaus, PS über Karo Muradov, Heilgenhaus
7. Februar
37kg/Kad: Leon Pagounis, RF Oberhausen, PS über Jan Linkin, TV Paderborn

50kg/Jun: Siyabend Cigerli, BR Grevenbroich, P Süber David Günes, TV Paderborn

60kg/Jun: Maximilian Satarow, TV Paderborn, PS über Pierre Langner, ABV Hamborn

+80kg/Jun: Robin Grantz, BR Neuss, PS über Alireza Moradi, SWW Hamborn

64kg/Jug: Sarhad Nouzad, BR Essen, PS über Murat Kara, BR Grevenbroich

69kg/Jug: Fatih Karabathman, TuS Gerresheim, PS über Abdir Diar FK MG

91kg/Jug: Blerim Tahiri, RF Oberhausen, PS über Iwan Yasser, ABC Homberg

Quelle: W. Wycisk, Fotos: go4boxing.com

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Sehnsuchtsort Rio: Olympia ist Kastriot Sopas großer Traum

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Kastriot_Sopa3Sehnsuchtsort Rio: Olympia ist Kastriot Sopas großer Traum

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft erfüllte sich ihren großen Traum bereits im Sommer 2014, als Kapitän Philipp Lahm den Weltpokal entgegennahm und in den Nachthimmel von Rio de Janeiro reckte. Die Zeit ist reif für neue Helden: Zwei Jahre nach dem deutschen Fußball-Sommermärchen an der Copacabana sollen sich bei den Olympischen Sommerspiele in Rio (Brasilien; 5. bis 21. August) wiederum kleine wie große Sehnsüchte erfüllen. Welcher Sportler träumt nicht einmal von Olympia?

Nicht anders ergeht es Kastriot Sopa in diesen Tagen, er pendelt gedanklich zwischen Traum und Wirklichkeit. Der Amateur-Boxer am Olympiastützpunkt Rhein-Neckar hat dieses Jahr Großes vor. „Es ist auf jeden Fall mein Traum, bei den Olympischen Spielen in Rio dabei zu sein. Und darauf arbeite ich hin. Das kommt vielleicht nur einmal im Leben, dass man die Möglichkeit hat, sich für dieses besondere und große Sportereignis zu qualifizieren.“ Der 23-Jährige vom SV Heilbronn wirkt entschlossen, fokussiert und mehr als bereit. Sein Ziel immer stets vor Augen. Und dafür ist ihm kein Weg zu weit.

Kastriot_Sopa2Und getreu der Zeile aus einem der bekanntesten Hits von Xavier Naidoo wird auch dieser kein leichter sein. Will Sopa das begehrte Ticket lösen, dann nur in einer anderen Gewichtsklasse. Und das heißt für den Halbweltergewichtler (bis 64 Kilogramm): seine Körpermasse verringern. In seiner eigentlichen Gewichtsklasse steht mit Artem Harutyunyan bereits der Teilnehmer für die Spiele in Rio fest. Der gebürtige Stuttgarter will den Weg trotz einer deutlichen Gewichtsreduzierung dennoch in Angriff nehmen und gibt sich kämpferisch. „Ich will meine Chance nutzen, auch wenn ich dafür eine Gewichtsklasse runtergehen muss. Es wird nicht einfach werden, dessen bin ich mir bewusst. Aber wer ein Ziel hat, der hat auch einen Willen.“

Und wer in sein Gesicht schaut, der sieht, dass er es ernst meint. Ernst, den Weg, der über Blut, Schweiß und Tränen führen wird, zu gehen. Schon allein das Wort Olympia lässt seine Augen funkeln. Die Vier-Jahres-Spiele üben einfach eine ganz besondere Faszination auf die Sportler wie Sopa aus: „Es gibt Europameisterschaften, es gibt Weltmeisterschaften, aber für einen Leistungssportler im Amateurbereich ist Olympia das Höchste, was man erreichen kann. Und wenn du dort noch eine Medaille holst, dann hast du ein Andenken für dein ganzes Leben.“

Kastriot_Sopa4Gedanklich ist er bereits in der Wirklichkeit. Körperlich ist Rio noch kilometerweit entfernt und ein großer Traum, den er in den kommenden Wochen und Monaten verwirklichen will. Bis vor drei Jahren waren ihm die 60 Kilogramm (Leichtgewicht) noch ein stetiger Begleiter, er feierte große Erfolge auf nationalem Parkett. Nun heißt es: Raus aus der Komfortzone und „den inneren Schweinehund überwinden“. So arbeitet er derzeit akribisch am Olympiastützpunkt in Heidelberg auf den Chemie-Pokal in Halle (8. bis 11. März) hin. „Ich bin einer von zwei Leuten, der die Möglichkeit hat, an den Qualifikationsturnieren für Olympia in Istanbul und in Baku teilzunehmen. Dafür muss ich zunächst beim Turnier in Halle am besten abschneiden, um die Chance zu wahren.“

Wie es sich anfühlt, an einem Großereignis teilzunehmen und abschließend noch auf dem Podium zu stehen, daran erinnert sich Sopa gern zurück. Von den ersten Europaspielen, die im Juni in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku stattfanden, brachte er eine Bronzemedaille mit. „Das war schon ein kleines Highlight und fühlte sich wie Olympia an. Alle Sportarten waren vertreten, es war alles sehr gut organisiert.“ Nun lockt das ganz Große.

Kastriot_Sopa5Dafür heißt es auch einiges hinter sich zu lassen. Er tut es nicht gerne, aber „die Olympiaqualifikation ist für mich auf jeden Fall wichtiger“. So wird er der Bundesliga-Staffel des Nordhäuser SV für die Titelverteidigung im Meisterschaftskampf nicht mehr zur Verfügung stehen. Für das Team stand er in dieser Saison bereits dreimal im Ring. Dreimal als Kämpfer, dreimal als Kapitän. NSV-Trainer Andreas Dietrich-Scherfling legte sich fest und schenkte Sopa zu Saisonbeginn das Vertrauen, das Amt auszuüben. Die ihm zugewiesene Aufgabe erfüllte er stets mit Stolz. „Natürlich hast du eine gewisse Verantwortung, die Mannschaft im Vorfeld zu motivieren und aufzupushen. Du schickst sie schließlich in den Ring, um am Ende als Sieger herauszukommen.“ Das funktionierte bisher mehr als prächtig, wenn auch dreimal mit 11:10-Siegen recht knapp. Der  Lohn war die Tabellenführung. Der Anreiz, den Titel zu verteidigen, ist schließlich groß. „In der Vorsaison waren wir die Jäger, jetzt sind wir die Gejagten. Natürlich spüren wir einen gewissen Druck, aber umso größer ist unsere Motivation, den Titel zu behalten.“

An der gegenwärtigen Situation hat auch Sopa einen gehörigen Anteil. Zum Saisonauftakt glänzte das Ausnahmetalent beim BC BigBoard Prag, er gewann sein Duell. Ebenso beim Rückkampf, der durch eine Cutverletzung etwas getrübt wurde. Beim Aufeinandertreffen mit dem Spitzenteam SV Motor Babelsberg und dem deutschen Meister Eugen Dahinten musste Sopa wenige Tage vor Weihnachten eine bittere Niederlage einstecken. Bedingt durch fehlende Fitness. Ein neunwöchiger Feldwebel-Lehrgang in Hannover ließ zuvor nur eingeschränktes und individuelles Training zu. „Ich bin Sportsoldat in der Sportfördergruppe und daher verpflichtet einmal im Jahr an einem solchen Lehrgang teilzunehmen. Zudem standen schriftliche und praktische Prüfungen an, die sehr wichtig für mich waren.“ Den Rückhalt durch seinen Arbeitgeber weiß Sopa sehr zu schätzen: „Die Bundeswehr gibt mir die nötige Sicherheit, um mich vollkommen auf den Sport zu konzentrieren und mich auf den Höhepunkt vorbereiten zu können.“ Schließlich soll Olympia in Rio nicht nur ein Traum bleiben.

Quelle: Sandra Arm, Bildquelle: Christoph Keil

 

 

 

 

 

 

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Oberliga: Boxteam Rhein-Neckar lässt Punkte in Rotterdam

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v.l. Roy Korving - Patrick SchollAuftakt verpatzt – das Boxteam Rhein-Neckar verlor in Rotterdam gegen das Windmill Team mit 9 : 12.
Roland Kubath, Teamchef der Baden-Württemberger,  war trotz der Niederlage stolz. Seine Faustkämpfer gingen an ihre Grenzen und lieferten den Holländern eine heftige Schlacht.

Dabei sah es zuerst nach einem Sieg für die Rhein-Neckar Boxer aus. Im ersten Kampf zeigte Halbwelter Hakan Tosum, wie man sich gegen größere Fighter durchsetzt. Hakan wartete auf den richtigen Moment und überwand mit blitzschnellen Links-rechts-Kombinationen Aito Kosters Reichweitenvorteile.

v.l. Fidaim Brahimi besiegt Gino de KlerkAus dem Rückwärtsgang gewann Fidaim Brahimi sein Gefecht gegen Gino de Klerk. Gino ist ein alter Ligafuchs, doch Fidaims Führhand stellt ihn vor große Probleme. Er sah sie schlichtweg zu spät und boxte nach der ersten Runde einem Punkterückstand hinterher.

Der Sieg des Windmill-Weltergewichtlers Johnny Manvis über Omar Darwich brachte die Wende für Holland. Im Mittelgewicht scheiterte der Baden-Württemberger Roberto Renna an Vlat Kaskals erstklassigem Jab. Danach unterlag Johnny Fischbach umstritten Martin Foru.

Auch Patrick Scholl hatte in seinem Gefecht das Nachsehen. Doch was er gegen den niederländischen Weltklasse-Boxer, Roy Korving zeigte, war bemerkenswert. Roy hat seit der WM in Katar an der Schlagkraft gearbeitet – das sah man nicht nur, das hörte man auch.

v.l. Hakan Tosum - Aito KosterAber Patrick wäre in Rotterdam lieber gestorben, als unter Roys gewaltigen Crossschlägen zusammenzubrechen. Und sich verstecken ist nicht sein Ding. Seine Doppeldeckung hielt gegen Roys Körperhaken, und wenn sich die Gelegenheit bot, zog er selbst Attacken zum Kopf- und Körper des Holländers. Nach dem Fight zollte Roy Baden-Württembergs Schwergewichtler Respekt. „Tolle Leistung von Patrick. Das ist ein ganz harter Hund.“

Der Kampf passte gut in Roys Vorbereitung für den Chemiepokal. Zur Zeit  braucht der Niederländer schwere Gegner und das war Patrick auf alle Fälle.

Rhein-Neckar Teamchef Roland Kubath wertete die Schlacht von Rotterdam als Erfolg. Seine Staffel ist in der „Hölle von van t’Hof“ nicht untergegangen. Im Gegenteil – die jungen Kämpfer hatten sich bestens geschlagen und konnten erhobenen Hauptes die Heimreise antreten.

Für Kubath ist die Oberliga eine tolle Sache. „Meine Faustkämpfer bekommen TOP-Gegner und ich kann sehen, wie sie sich bei ihren Einsätzen entwickeln.

Für die Vereine ist die Oberliga bezahlbar und das Regelwerk ist flexibel. Dass Jugendboxer und Frauen in die Mannschaft eingebaut werden können, ist eine Bombengeschichte“, so der Bundestrainer für den Frauen-Nachwuchs.

Davon werden sich die Boxfans bereits am 26. März überzeugen können. Martin Lücker, Teamchef der Euregio-Fighter,  gab bekannt, dass beim Auswärtsstart seiner Staffel gegen das Windmill Team die Deutsche Meisterin Annemarie Stark antreten  wird. Ihre Gegnerin ist keine geringere als Alicia Holzken, ehemalige Europa- und Vize-Weltmeisterin sowie mehrfacher Champion der Niederlande.

Alle Ergebnisse:

Vorkämpfe

50kg: Semih Gokche, Skarks, PS über Cas van Per, Aleco

91kg: Nordin Azahaf, Van t‘ Hof, PS über Remy Waleman

 

Liga

64kg: Hakan Tosum, Rhein-Neckar, PS über Aito Koster, Windmill

64kg: Fidaim Brahimi, Rhein-Neckar, PS über Gino de Klerk, WIndmill

69kg: Johnny Manvis, Windmill, PS über Omar Darwich, Rhein-Neckar

75kg: Vlat Kaskal, Windmill, PS über Roberto Renna, Rhein-Neckar

81kg: Martin Foru, Windmill, PS über Johnny Fischbuch, Rhein-Neckar

91kg: Roy Korving, Windmill, PS über, Patrick Scholl, Rhein-Neckar

+91kg: Stanley Koemans, Windmill, PS über Simon Brocillo, Rhein-Neckar

Quelle: Wolfgang Wycisk, Bilder: go4boxing.com

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